Himmelssylphe
Eine Art der Langschwanzkolibris Wissenschaftlicher Name : Aglaiocercus kingii Gattung : Langschwanzkolibris
Himmelssylphe, Eine Art der Langschwanzkolibris
Botanische Bezeichnung: Aglaiocercus kingii
Gattung: Langschwanzkolibris
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Photo By Joseph C Boone , used under CC-BY-SA-3.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Die männliche Himmelssylphe erreicht eine Körperlänge von etwa 18 Zentimetern, während das Weibchen nur bis zu 9,7 Zentimetern groß wird. Der kurze Schnabel wird bei Beiden etwa 13 Millimeter lang. Das Männchen ist zumeist schillernd grün. Nach hinten geht die Farbe in ein trübes grün über. Auf dem Kopf hat der Kolibri eine grüne Krone. An der Kehle hat er einen glitzernden blauen Punkt. Der Punkt ist bei den Unterarten caudatus und emmae nicht vorhanden. Der lange stufenweise Schwanz kann bis zu 114 Millimeter werden. Farblich kann er zwischen metallgrün, blaugrün bis hin zu lila variieren. Bei den Unterarten kingi und caudatus ist die Farbe sogar blau, ähnlich dem eines Pfaus. Die Unterseite ist schwarz. Das Weibchen ist im Oberteil ebenfalls glitzern grün. Die weißliche Kehle und Brust sind gespränkelt mit grünen Flecken. Der Unterteil ist zimtfarben. Der dunkle blaugrüne Schwanz ist eher unauffällig. Die äußeren Federn des Schwanzes schillern strähnig weiß.
Größe
10 - 19 cm
Lebenserwartung
4 Jahre
Ernährungsgewohnheiten
Die Langschwanz-Sylphe ernährt sich von Nektar (wie bei vielen anderen Kolibris), Insekten und manchmal kleinen Spinnen. Blumen mit höherem Zuckergehalt werden oft bevorzugt. Sie können auch an Kolibri-Futterhäuschen gesehen werden. Eine Langschwanz-Sylphe kann bis zu 13 Mal pro Sekunde Nektar lecken!
Ernährungsform
Nektiv
Allgemeine Infos
Verhalten
Die Himmelssylphe versorgt sich fast an jeder Nahrungsquelle. So sieht man den Kolibri gemeinsam mit anderen Kolibris beim Nektarsammeln im Baldachin blühender Bäume. Dabei schwebt er meist vor der Blüte. Gelegentlich klammert er sich auch fest. Der Vogel fängt seine Insekten vom offenen Sitzplatz. Das umfangreiche gewölbte Nest baut die Himmelssylphe aus Moos und Fasern. Zur Stabilisierung verwendet sie Laubzweige. Der Eingang zum Nest ist seitlich.
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Photo By Joseph C Boone , used under CC-BY-SA-3.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Seglervögel Familie
Kolibris Gattung
Langschwanzkolibris Species
Himmelssylphe