Strandpieper
Eine Art der Pieper Wissenschaftlicher Name : Anthus petrosus Gattung : Pieper
Strandpieper, Eine Art der Pieper
Botanische Bezeichnung: Anthus petrosus
Gattung: Pieper
Beschreibung
Strandpieper haben ein Gewicht etwa 20 bis 30 Gramm und erreichen eine Körperlänge von 16,5 cm. Die Flügelspannweite beträgt 23 bis 28 cm. Der Strandpieper ist gedrungen und relativ massig gebaut. Der Schnabel ist kräftig, lang und besitzt eine einheitlich schwarze Färbung. Je nach Jahreszeit weisen die Vögel eine unterschiedliche Färbung und Zeichnung auf. Im Sommer ist die Unterseite gelblich bis schmutzigweiß, graubraun gestrichelt. Der Rücken ist olivfarben und unscharf dunkel gestrichelt. Der Schwanz ist dunkel mit grauen Seiten. Das Ruhekleid im Winter ist in seiner Zeichnungen nicht so intensiv. Die Unterseite ist dann matt grau, der Rücken eher dunkel. Vom Wiesen- und Bergpieper unterscheidet er sich durch die dunklen Beine. Außerdem ist er größer als der Wiesenpieper. Im Gegensatz zum Bergpieper ist er kräftiger gestrichelt und der Überaugenstreif ist kürzer und in der Farbe schwächer ausgeprägt. Der Flug des Strandpiepers ist durch eine kurze Flügelschlagfolge zwischen den Gleitstrecken gekennzeichnet. Der Gesang ist trillernd und der Singflug ähnelt sehr stark dem des Wiesenpiepers. Der Lockruf ist hingegen rauer und schärfer.
Größe
17 cm
Farben
Braun
Gelb
Grau
Lebenserwartung
9 Jahre
Nistplatz
Boden
Ernährungsgewohnheiten
Er ernährt sich von Fliegen (hauptsächlich von Tangfliegen), Springschwänzen, Larven, Muscheln und kleinen Schnecken, die er auf Felsen, Wiesen und im Spülsaum am Strand findet. Im Sommer verschmäht er auch Samen von Gräsern nicht.
Lebensraum
Der eurasische Felspipit ist fast ausschließlich küstennah und bevölkert felsige Gebiete, die typischerweise unter 100 Metern liegen. Auf St. Kilda brütet er jedoch bis zu 400 Meter. Der eurasische Rock Pipit wird nicht durch Wind oder Regen gestört, obwohl er sehr exponierte Situationen vermeidet. Es kann im Winter oder bei der Migration weiter im Landesinneren auftreten. Das Brutgebiet ist gemäßigtes und arktisches Europa an der West- und Ostseeküste, wobei eine sehr kleine Anzahl manchmal in Island nistet. Das Nominierungsrennen ist größtenteils ansässig, mit nur begrenzter Bewegung. A. p. kleinschmidti, das auf den Färöern und den schottischen Inseln nistet, kann im Winter an Sandstrände oder im Landesinneren an Flüsse und Seen ziehen. A. p. littoralis ist größtenteils wandernd und überwintert an Küsten von Südskandinavien bis Südwesteuropa, von denen einige Marokko erreichen. Wanderer haben Spitzbergen und die Kanarischen Inseln erreicht, aber Aufzeichnungen in Europa außerhalb der Küste sind selten. Zum Beispiel ist ein männlicher Schuss in Dresden im Jahr 1894, der sich heute in der Sammlung des örtlichen Staatlichen Zoologischen Museums befindet, das einzige Exemplar für Sachsen. Migrationspopulationen verlassen ihre Brutgebiete im September und Oktober und kehren ab März zurück, obwohl sie im hohen Norden möglicherweise nicht vor Mai eintreffen.
Ernährungsform
Insektenfressend
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Verhalten
Strandpieper leben einzelgängerisch, im Winter treten sie aber in kleinen, lockeren Gruppen auf. Sie sind standorttreu und entfernen sich für gewöhnlich nicht weit von ihrem Territorium.
Verbreitung
Der Strandpieper kommt an den felsigen Küsten Skandinaviens, den Nord- und Westküsten Großbritanniens, auf Island, in Irland, Russland und im nördlichen Mitteleuropa vor. Die Vögel der Populationen in Irland, Großbritannien und Frankreich sind Standvögel. Die nördlich brütenden Tiere ziehen jedoch von September bis Dezember in südlichere Regionen, an die europäischen Atlantikküsten bis Gibraltar, Norddeutschland, und Griechenland, sowie an die algerischen und marokkanischen Küsten. Dort halten sie sich vor allem an flachen Küsten mit offenen Sand- und Muschelstränden auf.
Arten-Status
Der weltweite Bestand der Strandpieper wird auf 230.000 bis 580.000 Individuen geschätzt (BirdLife International in prep.). Der Strandpieper gilt somit als nicht gefährdet und wird von der IUCN mit Least Concern angegeben. Die größte Population liegt in Norwegen und umfasst nach Schätzungen über 100.000 Exemplare.
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Stelzen und pieper Gattung
Pieper Species
Strandpieper