Fahlsegler
Eine Art der Apus Wissenschaftlicher Name : Apus pallidus Gattung : Apus
Fahlsegler, Eine Art der Apus
Botanische Bezeichnung: Apus pallidus
Gattung: Apus
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Beschreibung
Fahlsegler sind ebenso groß wie Mauersegler und haben auch denselben Körperbau. Sie haben einen kurzen gegabelten Schwanz, einen torpedoförmigen Rumpf und lange, sichelförmige Flügel. Sie erreichen eine Länge von 16 bis 18 Zentimeter. Die Flügellänge beträgt 16,5 bis 18 Zentimeter, die Schnabellänge ungefähr 0,5 Zentimeter und das Gewicht 32 bis 44 Gramm. Auch hinsichtlich der Färbung ist er dem Mauersegler sehr ähnlich. Die rußfarbene Gefiederfärbung kontrastiert mit einem auffälligen weißen Kehlfleck, der häufig aus der Entfernung sichtbar ist. Verglichen mit dem Mauersegler ist er untersetzter, insgesamt heller und an der Unterseite brauner und zeigt hier eine feine Schuppung. Außerdem sind die inneren Handschwingen und die Armschwingen etwas heller braun als das übrige Gefieder und kontrastieren daher mit der übrigen Unterseitenfärbung. Der durchdringende, hohe Ruf des Fahlseglers ist tiefer, eher zweisilbig „vriiie-e“ und klingt mechanischer als beim Mauersegler.
Größe
16 cm
Lebensraum
Blasse Swifts brüten auf Klippen und Traufen rund um das Mittelmeer sowie auf den Kanarischen Inseln und auf Madeira und legen zwei Eier. Wie Schwalben wandern sie im Winter im südlichen Afrika oder in Südostasien. Sie sind nördlich ihrer Brutgebiete selten, obwohl sie aufgrund von Identifikationsproblemen wahrscheinlich nicht ausreichend erfasst sind. Aufgrund seines südlicheren Bereichs kommt der blasse Swift früher an und verlässt ihn später als der eng verwandte Common Swift. Daher sollten besonders frühe oder späte Swifts nördlich des normalen Bereichs sorgfältig beobachtet werden.
Ernährungsform
Insektenfressend
Allgemeine Infos
Verhalten
Die Art jagt ebenso wie der Mauersegler kleine Insekten und Spinnen im freien Luftraum und berührt nur zur Brut festen Untergrund. Fahlsegler sind Zugvögel, die im südlichen Afrika überwintern. Der Fahlsegler kommt in Südeuropa im April wieder in die Brutgebiete und verlässt diese ab September.
Verbreitung
Der Fahlsegler bewohnt mit zahlreichen disjunkten Vorkommen die mediterrane Zone der westlichen Paläarktis von Madeira und den Kanaren über Südeuropa und Nordafrika, die Türkei, Israel und den Libanon bis in den Iran und den Westen Pakistans. In Mitteleuropa ist die Art eine extrem seltene Ausnahmeerscheinung, was sicher auch an der sehr schwierigen Unterscheidung vom Mauersegler unter Freilandbedingungen liegt.
Arten-Status
Nicht global bedroht.