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Sumpfohreule

Eine Art der Ohreulen
Wissenschaftlicher Name : Asio flammeus Gattung : Ohreulen

Sumpfohreule, Eine Art der Ohreulen
Botanische Bezeichnung: Asio flammeus
Gattung: Ohreulen
Sumpfohreule (Asio flammeus) Photo By Jay Iwasaki , used under CC-BY-2.0 /Cropped and compressed from original

Beschreibung

Die Sumpfohreule (Asio flammeus) ist eine Vogelart aus der Gattung der Ohreulen (Asio) innerhalb der Familie der Eigentlichen Eulen (Strigidae). Ihre kurzen Federohren sind meist angelegt und somit nicht sichtbar. Der englische Name Short Eared Owl betont dieses Merkmal, während der deutsche die Lebensraumpräferenzen der Art für Feucht- und Marschgebiete unterstreicht. Der mit etwa 40 Zentimeter Körperlänge knapp krähengroße Vogel kommt in zumindest sieben Unterarten beinahe weltweit vor und zählt damit zu den Eulenarten mit dem größten Verbreitungsgebiet. Sumpfohreulen gehören zu den wenigen Arten der Strigidae, denen es gelang, auch küstenferne Inseln zu besiedeln. Auf Hawaii ist sie die einzige Eulenart. Die zum Teil auch tagaktive, meist bodenbrütende Eule ernährt sich vor allem von kleinen Säugetieren, insbesondere von Wühlmäusen. In vielen Gebieten sind ihre Bestände in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen. In Mitteleuropa ist sie ein seltener Brutvogel mit weiträumig zerstreutem Brutvorkommen. Sumpfohreulen führen ein weitgehend vagabundierendes, wenig ortsgebundenes Leben, die nördlicheren Populationen sind Zugvögel mit Zugstrecken von mehreren Tausend Kilometern.
Größe
33 - 43 cm
Farben
Braun
Schwarz
Gelb
Lebenserwartung
28 Jahre
Nistplatz
Boden
Gelegegröße
1 - 11 Eier
Inkubationszeitraum
1 - 2 Jungen
Anzahl der Jungen
21 - 37 days
Nestlingsphase
12 - 18 days
Ernährungsgewohnheiten
Sumpfohreulen ernähren sich und ihre Nestlinge vor allem von kleinen Säugetieren, insbesondere von Wühlmäusen. Unter diesen ist in der Westpaläarktis die Feldmaus (Microtus arvalis) das mit Abstand wichtigste Beutetier. Andere Wühlmausarten, wie die Erdmaus (Microtus agrestis) und verschiedene Arten der Lemminge, werden ebenfalls häufig erbeutet. In der Ostpaläarktis und in Nordamerika dominieren ebenfalls Microtus-Arten, in der Nearktis die Wiesenwühlmaus (Microtus pennsylvanicus) neben Lemmingen im Nahrungsspektrum. Vor allem bei hoher Schneelage kann die Hirschmaus (Peromyscus maniculatus), die auch im Winter an der Oberfläche lebt und nicht subnival wie die Wühlmausarten, ein wichtiger Nahrungsbestandteil werden. Eine umfangreiche Untersuchung aus Massachusetts quantifizierte die Nahrungszusammensetzung während der Brutzeit und außerhalb dieser. Während der Brutzeit wurden 83,5 % Säugetiere, 12 % Vögel und 4,5 % Insekten festgestellt, außerhalb der Brutzeit 95 % Säugetiere und 5 % Vögel. Immer war die Wiesenwühlmaus das wichtigste Beutetier. Dort, wo Wühlmäuse nicht vorkommen, wie zum Beispiel auf Island, bilden andere kleine Nagetiere die Nahrungsgrundlage, auf Island ist das die Waldmaus (Apodemus sylvaticus). Neben diesen Hauptbeutetieren schlägt die Sumpfohreule eine große Anzahl verschiedener Kleinsäugetiere, wie Vertreter der Echten Mäuse, etwa die Gelbhalsmaus (Apodemus flavicollis) oder die Wanderratte (Rattus norvegicus), Taschenratten, Spitzmäuse und andere bis zur Größe von jungen Hasen. Werden die Hauptbeutetiere, insbesondere Wühlmäuse, knapp, wandern Sumpfohreulen ab. Zwischenzeitlich können Vögel eine wichtige Ersatznahrung bilden. In Küstengebieten zählen sie regional zur Hauptnahrung. Unter der Vogelbeute spielen neben unterschiedlichen Kleinvögeln Limikolen, Seeschwalben und kleine Arten der Möwen die bedeutendsten Rollen. Insekten-, Amphibien- und Reptilienreste wurden vereinzelt in den Gewöllen gefunden. Nahrungsanalysen südamerikanischer Populationen ergaben für Südchile Abothrix olivaceus und die Wanderratte als Hauptbeutetiere. Auch Nager aus der Gattung Loxodontomys können dort, vor allem in landwirtschaftlich genutzten Regionen, zu wichtigen Beutetieren werden. Sumpfohreulen einer Andenpopulation in Nordwestargentinien lebten zu über 80 % von Calomys lepidus und Eligmodontia puerulus. Auf den Hawaiiinseln jagen Sumpfohreulen häufig Vögel. Auf Kauaʻi ist die Art der wesentlichste Prädator der bedrohten Palmer-Drossel (Myadestes palmeri). Der tägliche Nahrungsbedarf adulter Vögel liegt bei 70–80 Gramm Beutegewicht, was etwa zwei bis drei Wühlmäusen entspricht. Jungvögel benötigen in Relation dazu größere Nahrungsmengen, vor allem bei niedrigen Umgebungstemperaturen sind diese mit bis zu sieben Lemmingen pro Tag vergleichsweise sehr groß. Gewölle Die Gewölle finden sich meist am Fuß von Sitzwarten und unter den Tagesruheplätzen. Sie sind dunkelgrau, fest und kompakt. In größeren Serien wurden Durchschnittsmaße von 48×22 Millimeter festgestellt.
Lebensraum
Sumpfohreulen benötigen offene, weitgehend baumlose Landschaften mit teilweise niedriger Vegetation, die mosaikartig mit Strauch-, Seggen- oder Röhrichtabschnitten durchsetzt sind und der Art damit Deckung und die notwendigen Brutplätze bieten. Sie ist nicht notwendigerweise auf Feuchtbiotope angewiesen, doch findet sie vor allem in Mitteleuropa geeignete Habitatstrukturen vor allem in solchen. Sie ähnelt in ihren Lebensraumansprüchen stark verschiedenen Weihenarten, vor allem der Korn- und der Wiesenweihe. Sumpfohreulen brüten vor allem in der Tundra, in schütter baumbestandenen Heiden und Mooren, in Verlandungszonen, Dünengebieten und küstennahen Salzwiesen. Sie kann in extensiv genutztem Agrarland, wie auf nassen Weiden, insbesondere Hutweiden, auf Agrarbrachen, in sehr lichten Wäldern und Aufforstungen sowie auf großen Kahlschlägen inmitten zusammenhängender Waldgebiete vorkommen. Beobachtet wurden Bruten in Getreidefeldern, auf Kuba in Zuckerrohrplantagen. In der Nearktis brütet sie in der Tundraregion, im Süden vor allem in den Grassteppen der Great Plains und in der Neotropis in den Pampas Patagoniens. In der Andenregion steigt sie bis in die Gebirgssteppen des Páramo auf und erreicht dort in einer Höhe von etwa 4000 Metern ihre höchsten Brutplätze. Die wenigen binnenländischen Brutgebiete liegen fast ausnahmslos in Feuchtgebieten, oft in abgetorften, mit Seggen bewachsenen Moorflächen.
Ernährungsform
Fleischfressend

Migrationsübersicht

Die Sumpfohreule ist ähnlich wie die Sperbereule eine sehr vagile, wenig ortsgebundene Eulenart. Nur die Inselpopulationen sind naturgemäß weitgehend ortstreu. Vor allem Jungvögel streichen nach dem Selbständigwerden sehr weit umher. Eine 1961 auf Borkum nestjung beringte Eule wurde im November desselben Jahres in Portugal erlegt; sie hatte nach dem Ausfliegen eine Distanz von über 2000 Kilometer zurückgelegt. Alle Brutvögel aus den nördlichen Brutgebieten verstreichen im Winter in südliche Gebiete, skandinavische und mitteleuropäische Brutvögel auch in westliche Richtungen an die Atlantikküste oder nach England. Wanderungen über mehrere tausend Kilometer sind keine Seltenheit. Eulen, die südlich des 50. Breitengrades brüten, scheinen häufig Standvögel zu sein oder nur ein kleinräumig nomadisches Leben zu führen. Winterquartiere paläarktischer Vögel liegen im Mittelmeerraum, manche ziehen bis in die Sahelzone südlich der Sahara. Osteuropäische und asiatische Sumpfohreulen überwintern häufig im Schwarzmeerraum und den Steppengebieten Zentralasiens. Sie gelangen im Winter bis nach Südindien, Südchina, Taiwan und Japan. Die hochnordischen nearktischen Populationen wandern im Winter nach Süden. In dieser Jahreszeit kann die Art in geeigneten Habitaten in den gesamten südlichen USA und in Nordmexiko angetroffen werden. Einige Populationen aus dem südlichen Patagonien führen eine Nordwanderung durch. Die Art wurde auf Grönland, auf Madeira und auf den Azoren nachgewiesen. Gelegentlich landen Sumpfohreulen weitab von der nächsten Küste auf Schiffen. Sumpfohreulen verlassen sehr bald nach dem Ausfliegen der Jungvögel das Brutgebiet. Der eigentliche zielgerichtete Zug beginnt jedoch erst im September und erreicht im Oktober seinen Höhepunkt. Die Art streift im Winterquartier weiträumig umher. In Gebieten mit besonders ergiebigem Nahrungsangebot können sich zeitweise große Gesellschaften von in Ausnahmefällen bis zu 200 Individuen aufhalten und bilden dann, wie die Waldohreule, größere Schlafgemeinschaften. Es kommt in Mitteleuropa zu Einflügen mit anschließenden Bruten weit ab von regelmäßigen Brutplätzen wenn zwei Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind. Es müssen in den normalen Brutgebieten in Norden und Osten Europas schwache Nagerpopulationen vorhanden sein bei gleichzeitigem Massenvorkommen von Feldmaus und/oder Erdmäusen im mitteleuropäischen Binnenland.

Allgemeine Infos

Verhalten

Während der Brutzeit leben Sumpfohreulen in Paaren, doch ist ihr Sozialverhalten von gegenseitigem Distanzbedürfnis geprägt. Sie ruhen in getrennten Einständen, soziale Interaktionen wurden nicht beobachtet. Außerhalb der Brutzeit können sich in ergiebigen Nahrungsgebieten größere Gruppen zusammenfinden und in enger Nachbarschaft zueinander ruhen und gemeinsam, jedoch nicht kooperativ, jagen. Manchmal sind diese Gruppen mit Waldohreulen und Hudsonweihen vergesellschaftet. Während der Brutzeit ist die Sumpfohreule streng territorial. Das Revier wird akustisch durch Rufe und Flügelklatschen, optisch durch Revierflüge und auffälliges Sitzen auf exponierten Warten markiert. Eindringlingen, und zwar sowohl Artgenossen als auch anderen Eulen, Greifvögeln oder Krähen, fliegen Sumpfohreulen entgegen und versuchen sie durch Flugmanöver abzudrängen. Zuweilen kommt es zu echten Berührungskämpfen. Eindrucksvoll können Rivalenkämpfe sein, deren Hauptelement das Hochfliegen der Gegner mit vorgestreckten Krallen ist. Manchmal stürzen sie ineinander verkrallt zu Boden und verfolgen einander dort unter kreischenden, miauenden Rufen. Kommen Raubsäugetiere, Weidetiere oder Menschen dem Nest zu nahe, greifen Sumpfohreulen entweder direkt an oder versuchen, diese nach Art vieler Bodenbrüter durch Verleiten abzulenken und so vom Nest fernzuhalten. Greifvögel, insbesondere Weihen, Möwen und Raubmöwen attackiert die Art besonders nachdrücklich. Außerhalb der Brutzeit hassen Sumpfohreulen weiterhin intensiv auf Greifvögel, Krähen, Möwen und Raubmöwen, vertrauen aber bei Annäherung von Bodenfeinden und Menschen meist auf ihre Tarnung und ducken sich in den dichten Bodenbewuchs.

Verbreitung

Das Verbreitungsgebiet der Sumpfohreule ist sehr groß, es wird unter den Eulen nur von dem der Schleiereule übertroffen. In den meisten Gebieten ist die Art nicht flächendeckend vertreten, sondern kommt nur zerstreut, dem jeweiligen Nahrungsangebot folgend, vor, sodass die Brutdichte dieser Art sehr großen Schwankungen unterworfen ist. In einer groß angelegten finnischen Untersuchung wurden von 1986 bis 2004 zwischen einem und 132 beflogenen Nestern festgestellt; 2005 erhöhte sich diese Zahl auf 304 Nester, um im Jahr darauf wieder auf einen Stand von 55 Nestern zu fallen. In der Nearktis besiedelt die Art Nordamerika südwärts etwa bis zum 35. Breitengrad. Die nördlichsten Brutgebiete liegen auf Banks Island und Victoria Island. 4000 Kilometer von den Festlandvorkommen entfernt, brüten Sumpfohreulen auf einigen der Hawaii-Inseln. Ein weiteres Vorkommen im Pazifik ist von Pohnpei, einer Insel der Karolinen, und einigen Marianeninseln bekannt. In der Karibik ist die Sumpfohreule Brutvogel aller großen Antilleninseln und einiger der Kleinen Antillen. In Südamerika liegen die dichtesten Vorkommen in der Südhälfte des Kontinents und reichen dort bis Feuerland; zerstreut und selten brütet sie im nördlichen Teil sowie in den Andenregionen. Die Sumpfohreule ist darüber hinaus Brutvogel der Falklandinseln und der Juan-Fernández-Inseln. Die lange als Unterart geltenden Ohreulen der Galapagosinseln wurden als eigenständige Art, Galápagos-Ohreule (Asio galapagoensis), abgetrennt. In der Paläarktis liegen die westlichsten Brutvorkommen auf Island, wo sie neben der nur fallweise brütenden Schneeeule die einzige Eulenart ist. Sie kommt sehr zerstreut in Großbritannien vor, in Irland wird sie häufig nachgewiesen, Bruten wurden bisher nicht bestätigt. Sehr zerstreut und in der Dichte stark fluktuierend brüten Sumpfohreulen in West-, Südwest- und Mitteleuropa. Ob Brutvorkommen in den südlichen Balkanstaaten und in der Türkei bestehen, ist unsicher. Das weitgehend geschlossene paläarktische Verbreitungsgebiet umfasst weite Teile Skandinaviens, das Baltikum, Weißrussland sowie die Ukraine und erstreckt sich ostwärts in einem breiten Gürtel bis an die Pazifikküste. Die Nordgrenze der paläarktischen Verbreitung liegt bei 70° Nord, die uneinheitliche Südgrenze schwankt um den 50. Breitengrad. Die südlichsten Vorkommen gibt es in den zentralasiatischen Steppen zwischen Kaspischem Meer und Aralsee. In Deutschland sind außer den Brutgebieten in Norddeutschland und auf einigen der friesischen Inseln, insbesondere auf Borkum, einige – jedoch nur temporär besetzte – Brutplätze südwärts bis zum nördlichen Alpenrand bekannt. Im süddeutschen Raum brütete die Art im schwäbischen Donaumoos bei Ulm am häufigsten, zuletzt 1979. In Bayern gilt sie als sehr seltener, unregelmäßiger Brutgast. Nach 19 Jahren ohne Brutnachweis konnten im starken Mäusejahr 2005 drei erfolgreich brütende Paare im Nördlinger Ries nachgewiesen werden. In Österreich ist in guten Wühlmausjahren die Sumpfohreule im Seewinkel des Neusiedlersees Brutvogel mit bis zu 20 Brutpaaren, brütet aber auch dort nicht regelmäßig. Die Vorkommen im Rheindelta in Vorarlberg sind erloschen. Aus der Schweiz liegen weder historische noch aktuelle Brutnachweise vor.

Arten-Status

Die Bestandssituation dieser nomadisch und vagabundierend lebenden Art ist schwer einzuschätzen. Laut IUCN ist der weltweite Bestand der Art nicht gefährdet, doch fehlen für weite Gebiete detaillierte Bestandsangaben. In Europa ist der Bestand nach den massiven Einbrüchen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts weitgehend stabil, nur in Großbritannien, den Niederlanden, in Schweden und in Weißrussland geht er weiter zurück. Eine umfangreiche populationsdynamische Erfassung bodenbrütender Vögel in Steppengebieten der Transwolgaregion ergab für die Sumpfohreule einen stabilen Befund. In Nordamerika geht der Bestand der Sumpfohreule in den meisten Regionen zurück, in einigen Bundesstaaten vor allem der östlichen USA ist die Art in den letzten Jahrzehnten ausgestorben. Der europäische Gesamtbestand wird auf mindestens 58.000 Brutpaare geschätzt. Nach dem europäischen Teil Russlands gibt es die größten Bestände dieser Art in den skandinavischen Ländern. Neben vielen natürlichen Gefährdungen leiden Sumpfohreulen besonders unter Meliorationen von Feuchtgebieten. Die starken Bestandseinbußen in Europa und Nordamerika in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind vor allem auf solche Maßnahmen zurückzuführen. Wenn Sumpfohreulen in landwirtschaftlich genutzte Gebiete wie Mähwiesen oder Getreidefelder ausweichen, werden während der Mahd beziehungsweise Ernte sehr viele Bruten zerstört. Naturschützer richten nach Möglichkeit, in Absprache mit dem örtlichen Landwirt, eine Schutzzone im Radius von rund 40 m bzw. einer Fläche von 70 X 70 m um den Brutplatz ein, welche erst nach ausfliegen der Jungeulen gemäht wird. Die Landwirte erhalten dafür Ausgleichszahlungen. Die Art erleidet auf ihren Zügen und Wanderungen große Verluste durch direkten Abschuss sowie durch Unfälle an Stromleitungen, Windkraftanlagen oder Weidezäunen. In Deutschland gilt die Sumpfohreule als vom Aussterben bedroht (Rote Liste Kat. 1). Die Art gehört zum Anhang I der EU-Vogelschutzrichtlinie (RL 79/409/EWG).
Sumpfohreule (Asio flammeus) Sumpfohreule (Asio flammeus) Photo By Jay Iwasaki , used under CC-BY-2.0 /Cropped and compressed from original

Scientific Classification

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