Grünfink
Eine Art der Chloris, Auch bekannt als Groenling Wissenschaftlicher Name : Chloris chloris Gattung : Chloris
Grünfink, Eine Art der Chloris
Auch bekannt als:
Groenling
Botanische Bezeichnung: Chloris chloris
Gattung: Chloris
Photo By Francesco Veronesi , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Der Grünfink ist ein kleiner Singvogel, der nach seinem grünen Federkleid benannt wurde. Mittlerweile findet man ihn häufig in der Nähe von Menschen, beispielsweise in Obstbaumanlagen. Die Art gilt zwar als nicht gefährdet, allerdings ist in Deutschland seit 2009 eine signifikante Sterberate aufgrund einer Infektionskrankheit zu verzeichnen. Diese verbreitet sich vor allem durch Trinkwasser an Futterplätzen, weshalb der Naturschutzbund dazu aufrief, Vögel nicht zu füttern und Vogeltränken vorerst zu entfernen.
Größe
16 cm
Lebenserwartung
13 Jahre
Nistplatz
Strauch
Lebensraum
Der Grünfink ist ursprünglich ein Bewohner von lichten Baumbeständen, Lichtungen oder von offenen Bereichen, die an Waldrändern grenzen, sowie Ufer- und Feldgehölzen. Heute besiedelt er vor allem die verschiedensten Siedlungsformen des Menschen: Von Einzelhöfen und Weilern mit Streuobstbau bis zu Großstadtzentren mit Parkanlagen oder Friedhöfen, sofern wenigstens einzelne Bäume, Baumreihen oder begrünte Hausfassaden vorkommen.
Ernährungsform
Körnerfressend
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Verhalten
Waldränder, Ackerlandhecken und Gärten mit relativ dichter Vegetation werden für die Zucht bevorzugt. Es nistet in Bäumen oder Büschen und legt 3 bis 6 Eier. Diese Art kann außerhalb der Brutzeit große Herden bilden und sich manchmal mit anderen Finken und Ammern vermischen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Samen, nehmen aber auch Beeren auf.
Verbreitung
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet umfasst Europa, Nordafrika und Westasien. Die nördliche Grenze des Verbreitungsgebiets verläuft vom 65. Breitengrad in Skandinavien durch Mittelfinnland zum Ladogasee und etwa bis zum 60. Breitengrad im Ural. Die Südgrenze folgt im Maghreb etwa dem Nordrand der Sahara bis zu den Küsten des östlichen Mittelmeerraums. Die Westgrenze bilden die Britischen Inseln, die Iberische Halbinsel und Marokko. Im Osten reicht das Verbreitungsgebiet bis zum Ural, dem Kaukasus und den Südküsten den Kaspischen Meeres. In Zentralasien existiert ein kleines isoliertes Teilareal. Der Grünling gilt auf den Azoren, Kanarischen Inseln und Madeira als eingebürgert. Auf der Südhalbkugel gilt er in Uruguay, Argentinien, Australien und Neuseeland als eingebürgert.
Arten-Status
Der Bestand in Deutschland wird auf 1,7 bis 2,6 Millionen Paare geschätzt. Die Art steht damit im Jahr 2008 in der Liste der häufigen Brutvogelarten an 13. Stelle. Der Grünling wird in der Roten Liste der IUCN als „nicht gefährdet“ geführt.
Photo By Francesco Veronesi , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Finken Gattung
Chloris Species
Grünfink