Gartensmaragdkolibri
Eine Art der Chlorostilbon, Auch bekannt als Tuinsmaragdkolibrie Wissenschaftlicher Name : Chlorostilbon assimilis Gattung : Chlorostilbon
Gartensmaragdkolibri, Eine Art der Chlorostilbon
Auch bekannt als:
Tuinsmaragdkolibrie
Botanische Bezeichnung: Chlorostilbon assimilis
Gattung: Chlorostilbon
Beschreibung
Der Gartensmaragdkolibri erreicht eine Körperlänge von etwa 7,8 bis 8,5 cm bei einem Gewicht ca. 3,0 bis 4,1 g. Das Männchen ist auf der Oberseite dunkel metallisch grün mit engen Linien matterer funkelnder Federn an den Zügeln und der angrenzenden Basis des Schnabels. Die Schwanzdecken sind bläulich grün, der Schwanz blauschwarz, wobei die zentralen Steuerfedern einen bläulich grünen Schimmer aufweisen. Die Flügel sind dunkel schwach violett getönt und etwas heller grün im oberen Bereich, Gelegentlich hat er einen blau schimmernde Tönung und weiße Oberschenkelbüschel. Die Iris ist dunkelbraun, der Schnabel schwarz, die Beine dunkel schwarz. Das Weibchen ist auf der Oberseite hell metallisch grün bis bronzegrün, oft mit bläulich grünen Oberschwanzdecken. Der Schwanz ist blauschwarz, wobei die zentralen Steuerfedern matt metallisch grün sind. Zwei der drei äußeren Steuerfedern sind hell grau gesprenkelt. Die Flügel sind wie beim Männchen gefärbt. Die Zügel und die oberen Ohrdecken sind dunkel. Hinter dem Auge ist ein weißer bis gräulich weißer Streif. Die Unterseite ist blass grau. Oft sind die Beine schwarz. Jungvögel ähneln in der Färbung den Weibchen, sind aber an der Unterseite etwas dunkler. Sie entwickeln aber schnell ein Erwachsenenkleid.
Größe
8 - 9 cm
Ernährungsform
Nektiv
Migrationsübersicht
Der Gartensmaragdkolibri scheint zwischen dem Festland in Panama und den Perleninseln zu wandern. Die Art wurde auch auf acht anderen Inseln außer den Perleninseln beobachtet, doch ist nicht bekannt ob sie dort Brüten oder ob sie dort gar Standvögel sind.
Allgemeine Infos
Verhalten
Der Gartensmaragdkolibri bezieht seinen Nektar von Gestrüpp und Bäumen wie der Echten Guave, aber auch von vielen kleineren Pflanzen wie beispielsweise Combretum farinosum. Oft besucht er bodennahe dekorative Hecken in Städten oder Kaffeepflanzen in der Blüte. Des Weiteren ernährt er sich von Insekten, die er von Zweigen oder Baumstämmen sammeln. Als Trapliner fliegt er regelmäßig in rascher Folge ganz bestimmte Blüten an.
Verbreitung
Der Gartensmaragdkolibri mag Waldränder, Hecken um offene Felder, Dickicht entlang von Flüssen, Gebiete mit Gestrüpp und Gärten. Die meisten Berichte stammen von den Küsten der Tiefebenen und Bergausläufern. In Panama kommt er in Höhenlagen bis 1200 Meter, in Costa Rica bis 1500 Meter vor.
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Seglervögel Familie
Kolibris Gattung
Chlorostilbon Species
Gartensmaragdkolibri