Blauschwanz-Smaragdkolibri
Eine Art der Chlorostilbon, Auch bekannt als Blauwstaartsmaragdkolibrie Wissenschaftlicher Name : Chlorostilbon mellisugus Gattung : Chlorostilbon
Blauschwanz-Smaragdkolibri, Eine Art der Chlorostilbon
Auch bekannt als:
Blauwstaartsmaragdkolibrie
Botanische Bezeichnung: Chlorostilbon mellisugus
Gattung: Chlorostilbon
Photo By Lars Petersson
Beschreibung
Der männliche Blauschwanz-Smaragdkolibri erreicht eine Körperlänge von etwa 7,5 bis 9,5 cm, der weibliche von etwa 6,5 bis 7,5 cm bei einem Gewicht 2,3 bis 3,5 g. Das Männchen hat einen kurzen geraden schwarzen Schnabel, der 1,3 bis 1,8 cm lang sein kann. Der vordere Oberkopf und der Oberkopf schimmern goldengrün, die Oberseite bronzegrün. Die Unterseite glitzert smaragdgrün, wobei die Brust stärker glitzert als der Rest. An den Oberschenkeln hat er weiße Büschel. Der Schwanz ist stahlblau. Die Gabelung des Schwanzes variiert zwischen den Unterarten. Das Weibchen hat einen schwarzen Schnabel. Der vordere Oberkopf und der Oberkopf sind bronzegrün. Über dem Ohrdecken findet sich ein schwarzes Band das von einem hellen grauen Augenstreif begrenzt ist. Der Rest der Oberseite ist metallisch grasgrün. Die Unterseite ist blass grau. De Schwanz ist hauptsächlich blauschwarz mit weißlich grauen Spitzen. Jungtiere ähneln den erwachsenen Weibchen, doch haben sie einen matteren olivegrünen Oberkopf, einen kürzeren Augstreif, eine gelbbraune Unterseite mit weißer Kloacke und weißen Fransen an den Füßen.
Größe
9 cm
Ernährungsform
Nektiv
Migrationsübersicht
Der Blauschwanz-Smaragdkolibri gilt als Standvogel, der als Strichvogel gelegentlich lokal wandert. in Sucre wurde beobachtet, dass er in der Regenzeit von Mai bis Oktober in Dornenwald zog, doch andernorts scheint er nicht weiter zu ziehen.
Allgemeine Infos
Verhalten
Der Blauschwanz-Smaragdkolibri bezieht seinen Nektar relativ bodennah von Blüten der Gattungen Hibiskus, Wandelröschen, Cannaceae und der Art Sesam. Gelegentlich holt er sich den Nektar in dem er die Blütenblätter von Lippenblütler anpickt oder er stiehlt ihn aus den Löchern in Blumen mit langen Kronen. Weitere Pflanzen, die er anfliegt sind Opuntia wentiana, Odontoglossum bictoniense, Epidendrum brassavolae, Tamarindus indica, Beureria succulenta, Acacia tortuosa, Cordia sebestena, Hibiscus rosasinensis, Poinciana regia, Leonotis nepetaefolia und Bougainvillea spectabilis. Außerdem ernährt er sich von Honigtau von Deckelschildläusen, die sich auf Mimosa bracaatinga befinden. Als Trapliner fliegt er regelmäßig in rascher Folge ganz bestimmte verstreute Blüten an. Gelegentlich sieht am ihn an blühenden Bäume mit meist größeren Kolibris zusammen sammeln. Insekten jagt er im Flug. Bei einer Studie im Nordosten Venezuelas wurde festgestellt, dass sich in 86 % der Proben Webspinnen, Käfern, Zweiflügler und Hautflügler und in 50 % der Proben Nektar im Mageninhalt befand. Das Futter holt er sich in den unteren bis mittleren Straten in Höhen um 1 bis 6 Meter über dem Boden. Wenn die Orangenbäume blühen scheint er auch in den Baumkronen unterwegs sein.
Verbreitung
Der Blaukehl-Breitschnabelkolibri bevorzugt Habitat mit Xerophyten, wie Savannen, Cerrado, Anbaugebieten, Plantagen, Stadtgärten, Feldern, Heckenlandschaften, großen Lichtungen mit Terra Firme-Wald und Waldränder mit laubabwerfenden Bäumen. Meist ist er in Höhenlagen unter 1200 Meter in Peru, und unter 1850 Meter in Venezuela unterwegs.
Photo By Lars Petersson
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Seglervögel Familie
Kolibris Gattung
Chlorostilbon Species
Blauschwanz-Smaragdkolibri