Grünscheitel-Bronzekuckuck
Eine Art der Chrysococcyx, Auch bekannt als Kleine Bronskoekoek, Gouldkuckuck Wissenschaftlicher Name : Chrysococcyx minutillus Gattung : Chrysococcyx
Grünscheitel-Bronzekuckuck, Eine Art der Chrysococcyx
Auch bekannt als:
Kleine Bronskoekoek, Gouldkuckuck
Botanische Bezeichnung: Chrysococcyx minutillus
Gattung: Chrysococcyx
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Photo By Don Roberson
Beschreibung
Der Kleine Bronzekuckuck wird etwa 15–17 cm groß. Es gibt keinen Geschlechtsdimorphismus. Der Kopf- und Nackenbereich der Nominatform ist dunkelgrün-glänzend gefärbt, das restliche Gefieder oberseits blass-braun mit nur leichter grün-glänzender Färbung. Die Iris und der Augenring sind rot, der Überaugenstreif weiß-dunkel gesprenkelt. Die Brust ist braun gesperbert. Die Unterarten unterscheiden sich durch unterschiedliche Ausprägung der grün-glänzenden Färbung des Gefieders und der Sperberung der Brust sowie des weißlichen Anteils des Kopfgefieders. Anstatt eines roten haben die Weibchen von C. m. peninsularis einen grünen, die Weibchen von C. m. barnardi einen gelben Augenring.
Größe
16 cm
Ernährungsform
Insektenfressend
Allgemeine Infos
Verhalten
Der Kleine Bronzekuckuck bewohnt hauptsächlich Mangrovenwälder, Monsunwälder, Auwälder sowie andere Gebiete mit dichter Vegetation. Hauptnahrung sind Insekten, vor allem Raupen, Ameisen und Käferlarven, die meist im Kronenbereich gesammelt werden. Wie alle anderen Chrysococcyx-Arten ist er ein Brutparasit. Hauptwirtsvögel sind Vertreter der Honigfresser und der Gattung Gerygone. Es werden nur Nester parasitiert, die geschlossen sind, sodass vermutlich die unterschiedliche Eifarbe von Wirts- und Kuckucksei im Halbdunkel nicht auffällt.
Verbreitung
Durch die Ähnlichkeit der Art zum Gould-Kuckuck (Chrysococcyx poecilurus) und der daraus resultierenden Schwierigkeit der Artbestimmung gibt es keine abschließend gesicherten Aussagen über Zugverhalten, Brutgebiete und Überwinterungsquartiere. C. m. minutillus (Gould 1859): Ganzjährig in Nordaustralien, Überwinterungsgebiete befinden sich eventuell auf Neuguinea und den Kleinen Sundainseln C. m. cleis (Parker 1981): Ganzjährig in den Küstenbereichen Borneos C. m. rufomerus (Hartert 1900): ganzjährig auf den Barat-Daya-Inseln, Sermata, Romang, Damar sowie auf Babar. Auf letztgenannter Insel gibt es vermutlich Hybride zwischen dem Kleinen und dem Dickschnabel-Bronzekuckuck (Chrysococcyx crassirostris). C. m. albifrons (Junge 1938): Ganzjährig auf Sumatra C. m. peninsularis (Parker 1981): Ganzjährig auf der Hinterindischen Halbinsel sowie im Mekong-Delta in Vietnam C. m. barnadi (Mathews 1912): Brutgebiete an der süd-östlichen Küste des australischen Bundesstaates Queensland, Überwinterungsgebiete im Norden von Queensland sowie auf Neuguinea, vermutlich gibt es in Queensland Hybride zwischen dem Kleinen Bronzekuckuck und dem Gould-Kuckuck Aufgrund der Häufigkeit der Art und des großen Verbreitungsgebietes wird diese seitens der IUCN als nicht gefährdet eingeschätzt.
Photo By Don Roberson
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Kuckucksvögel Familie
Kuckucke Gattung
Chrysococcyx Species
Grünscheitel-Bronzekuckuck