
Blaukehlkolibri
Eine Art der Lepidopyga Wissenschaftlicher Name : Chrysuronia coeruleogularis Gattung : Lepidopyga
Blaukehlkolibri, Eine Art der Lepidopyga
Botanische Bezeichnung: Chrysuronia coeruleogularis
Gattung: Lepidopyga
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos


Beschreibung

Der Blaukehlkolibri erreicht eine Körperlänge von etwa 8,9 cm, wobei der gerade Schnabel ca. 1,8 cm ausmacht. Die Basis des Unterschnabels ist rot. Die Oberseite der Männchen schimmert grün. Die Kehle, der untere Bereich der Wangen und die Brust glitzern violettblau. Der Rest der Unterseite leuchtet grün. Der deutlich gegabelte Schwanz ist schwarz. Auch die Oberseite der Weibchen glitzert grün. Die Unterseite ist weiß mit grünen Flanken. Der Schwanz ist ebenfalls gegabelt doch sind die zentralen Steuerfedern grün. der Rest des Schwanzes ist blauschwarz mit grauen Sprenkeln.

Größe
10 cm
Nistplatz
Baum
Ernährungsgewohnheiten
Im Allgemeinen ernährt sich der Kolibri mit Saphirkehlchen von Nektar und Insekten. Als Einzelfresser können sie während der Hochblütezeit manchmal kleine Hausstrukturen um blühende Bäume bauen, um ihre Nahrungsressourcen zu verteidigen. Während des restlichen Jahres ernähren sie sich hauptsächlich von niedrig wachsenden Blumen. Nektar Der Saphir-Kolibri ernährt sich normalerweise vom Nektar der bunten Blüten von Bäumen und Sträuchern. Um ihren hohen Stoffwechsel auszugleichen, bevorzugen sie Blüten mit hohem Zuckergehalt wie die aus den Familien Fabaceae, Rubiaceae und Myrtaceae. Sie ernähren sich von röhrenförmigen Blüten, indem sie ihre lange Zunge ausstrecken, um den Nektar wiederzugewinnen, während sie gleichzeitig auf der Blume oder dem Ast schweben oder sitzen. Dabei können die Kolibris häufig mit Pollen bedeckt sein und wiederum zur Bestäubung von Pflanzen beitragen, wodurch eine Symbiose zwischen Pflanze und Vogel entsteht. In vom Menschen etablierten Gebieten kann der Saphirkehlkolibri seinen Nektar auch von Einheimischen aus Kolibri-Futterstellen holen. Insekten Obwohl die Hauptnahrungsquelle für den Kolibri mit Saphirkehlchen Nektar ist, liefert er nicht genug Protein für den Vogel, insbesondere während der Brutzeit und der Jungvogelzeit des Jugendlichen. Daher ernährt sich der Kolibri auch von Arthropoden wie Fliegen und Spinnen.
Lebensraum
Der Saphir-Kolibri kommt am häufigsten in Küstenwäldern vor, die Sekundärwälder, scheuernde Lichtungen und seltener Mangrovenfelder besetzen. Sie bevorzugen helle Wälder und Waldränder gegenüber dichten Wäldern. Die Kolibris wurden in veränderten Lebensräumen wie Schutzgebieten wie dem Tayrona National Natural Park in Kolumbien gefunden. Sie können Höhen von bis zu 100 m über dem mittleren Meeresspiegel erreichen.
Ernährungsform
Nektiv


Allgemeine Infos

Verhalten
Meist ist der Blaukehlkolibri allein unterwegs. An ihren Nektar gelangen sie an tiefliegenden Blüten an Waldrändern oder in halboffenen Gebieten. Neben Blumen fliegen sie auch blühende Sträucher und kleinere Bäume an. Gelegentlich erbeuten sie auch Insekten.

Verbreitung
Die Vögel kommen selten und nur lokal an den Rändern von Mangroven, trockeneren buschigen Gebieten und lichteren Waldgebieten nahe dem Meeresspiegel vor. Am häufigsten sind sie nahe den Mangroven und nur wenige Kilometer von der Küste entfernt zu finden. Nahe dem Playa Los Cocos bei Santa Marta und im Nationalpark Vía Parque isla de Salamanca kommen sie recht regelmäßig vor. Sie sind in Höhenlagen unter 100 Meter unterwegs. In Kolumbien findet man sie vom Unterlauf des Río Atrato entlang der Küste südlich bis Nuquí. Außerdem sind an beiden Seiten des Golf von Urabá verbreitet. So trifft man auf sie zwischen Cartagena östlich bis Ciénaga Grande am Fuß der Sierra Nevada de Santa Marta. In Panama kommen sie in den Mangroven der Tiefebenen von den Provinzen von Chiriquí bis Darién vor. Gelegentlich ist er im Gebiet des Panamakanals an der Karibikküste vorzufinden. Relativ häufig ist er im Nationalpark Coiba und auf der Insel Cébaco.

Arten-Status
Der Saphir-Kolibri wird derzeit als am wenigsten bedenklich eingestuft, da sein Vorkommen trotz Bevölkerungsrückgang, Zerstörung des Lebensraums und Veränderung des Lebensraums mehr als 20.000 km beträgt. Obwohl viele ihrer Lebensräume in den letzten Jahrzehnten für landwirtschaftliche Zwecke und andere Zwecke zerstört wurden, kann sich der Saphirkehlkolibri bei Bedarf leicht an einen neuen Lebensraum anpassen und verteilt sich daher weiter nach Norden, ohne die Bevölkerung zu schädigen.

Scientific Classification

Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Seglervögel Familie
Kolibris Gattung
Lepidopyga Species
Blaukehlkolibri