Regenbogenkolibri
Eine Art der Waldnymphen, Auch bekannt als Regenboogincakolibrie Wissenschaftlicher Name : Coeligena iris Gattung : Waldnymphen
Regenbogenkolibri, Eine Art der Waldnymphen
Auch bekannt als:
Regenboogincakolibrie
Botanische Bezeichnung: Coeligena iris
Gattung: Waldnymphen
Photo By Lars Petersson
Beschreibung
Der Grünrote Andenkolibri erreicht eine Körperlänge von etwa 12,5 bis 15 cm, bei einem Gewicht der Männchen von ca. 6,7 bis 8,8 g und der Weibchen von ca. 6,0 bis 8,1 g. Das Männchen hat einen langen geraden schwarzen Schnabel. Der schwarze Kopf hat eine feurig glitzernde gelbgrünen vorderen Oberkopf, eine Farbe die ins goldgelb bis blau übergeht. Hinter dem Auge hat er einen weißen Fleck. Die Oberseite ist schwärzlich mit einem grünen Schimmer. Der hintere Bereich der Oberseite ist kastanienfarben. Die Kehle glitzert smaragdgrün und weißt violette Flecken auf. Der hintere Bereich der Unterseite sowie die Unterschwanzdecken sind kastanienfarben. Der gegabelte Schwanz ist gleichmäßig kastanienfarbig. Das Weibchen ähnelt dem Männchen, doch hat es einen längeren Schnabel und die gesamte Färbung wirkt weniger metallisch. Der Schwanz ist weniger gegabelt. Jungvögel ähneln in der Färbung den Weibchen.
Größe
15 cm
Ernährungsform
Nektiv
Migrationsübersicht
Das Zugverhalten des Grünroten Andenkolibris ist bisher nicht erforscht. Es wird aber vermutet, dass er ein Standvogel ist.
Allgemeine Infos
Verhalten
Der Grünrote Andenkolibri bezieht seinen Nektar aus einer großen Vielzahl von blühenden Pflanzen der Gattungen Embothrium aus der Familie der Silberbaumgewächse, der Fuchsien, der Veilchensträucher, Mutisia aus der Familie der Korbblütler, der Salbei, der Tillandsien und der Art Siphocampylos giganteus. Als Trapliner fliegt er regelmäßig in rascher Folge Blüten dieser Pflanzen an. Gelegentlich wurde er auch an Eukalypten beobachtet. Insekten jagt er im Flug.
Verbreitung
Der Grünrote Andenkolibri bevorzugt die Ränder von feuchtem und trockenerem Nebelwald, Gärten und Auengestrüpp in Höhenlagen zwischen 1700 und 3300 Meter. In Peru, im Nationalpark Huascarán wurde er sogar in 4000 Meter beobachtet. Seine Nahrung sucht er in den relativ tiefen Straten in 2 bis 4 Meter über dem Boden.
Photo By Lars Petersson
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Seglervögel Familie
Kolibris Gattung
Waldnymphen Species
Regenbogenkolibri