Mexiko-Veilchenohrkolibri
Eine Art der Colibri, Auch bekannt als Kleiner Veilchenohrkolibri Wissenschaftlicher Name : Colibri thalassinus Gattung : Colibri
Mexiko-Veilchenohrkolibri, Eine Art der Colibri
Auch bekannt als:
Kleiner Veilchenohrkolibri
Botanische Bezeichnung: Colibri thalassinus
Gattung: Colibri
Photo By Richard Crossley , used under CC-BY-SA-3.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Der Kleine Veilchenohrkolibri erreicht eine Körperlänge von etwa 11,0 bis 11,5 cm bei einem Gewicht der Männchen von ca. 5,7 g und der Weibchen von 4,8 g. Der gerade schwarze Schnabel ist etwa 1,25 bis 1,33-mal so groß wie der Kopf. Das Gefieder ist fast durchgängig tief grün, doch schimmert es auf der Unterseite bläulich grün. Ohrdecken und hinterer Augenbereich glitzern violett. An der Brust hat er einen bläulich violetten Fleck. Die Unterschwanzdecken sind blass zimtfarben gesäumt. Der Schwanz ist bronzen blaugrün mit einer breiten schwärzlichen subterminalen Binde. Es gibt keinen Geschlechtsdimorphismus. Jungvögel wirken im Erscheinungsbild farblich stumpfer und die Unterseite ist dunkel grün. Oft weisen sie nur einen reduzierten bläulich violetten Fleck ausgewachsener Vögel auf bzw. dieser fehlt vollständig.
Größe
10 cm (4 in)
Ernährungsgewohnheiten
Sein Futter sucht er von den unteren Straten bis in den Baumkronen. Oft sitzt er unermüdlich auf frei liegenden Zweigen und singt. Im Tal von Mexiko besucht er im August und September die zum Salbei gehörenden Arten Salvia mexicana und Salvia cardinalis. Bei S. mexicana konkurriert er mit dem Purpurstirn-Saphirkolibri (Basilinna leucotis) und bei S. cardinalis mit der Blaukehlnymphe (Lampornis clemenciae) um deren Nektar. Auch Salvia elegans und Clinopodium macrostemum an geschützten Plätzen, die dort nicht einfrieren können, gehören zu den Pflanzen, die er anfliegt. Am Ende der Regenzeit, wenn der Kleine Veilchenohrkolibri in niedrigere Höhenlagen zieht, scheint er den Nektar der Feuerbohne (Phaseolus coccineus) zu bevorzugen. Nur gelegentlich sucht er Cuphea jorullelzsis zum Nektarsammeln auf. Dazu gehören Insekten, die er im Flug fängt zu seiner Nahrung. Dabei beobachten er z. B. die Mücken, die er jagen will, von seinem Sitzplatz aus bevor er die Jagd beginnt. Oft schlagen diese Jagdversuche fehl. Als Insekten bevorzugt er mittelgroße Gliederfüßer. Das Sammeln von Insekten von Pflanzen gehört nicht zu seiner Jagdtaktik. Es ist nicht selten, dass man mehrere Männchen in eine nahe beieinander liegenden Gebiet antrifft, doch bilden diese kein wirkliches Lek. Vielmehr scheint dieses Verhalten den Umweltbedingungen geschuldet zu sein.
Lebensraum
Gemeinsame Lebensräume für den mexikanischen Veilchenbaum sind der Baldachin und die Grenzen subtropischer und gemäßigter Wälder, Sekundärwälder und -gestrüpp sowie Lichtungen und Gärten in der subtropischen Zone. Es wird hauptsächlich in Höhen von 1.200 bis 2.300 m (3.900 bis 7.500 ft) aufgezeichnet, obwohl sie manchmal auf der Suche nach Nahrungsquellen bis zu 500 m (1.600 ft) wandern. Es bevorzugt im Allgemeinen feuchtere und höher gelegene Gebiete wie Nebelwälder.
Ernährungsform
Nektiv
Migrationsübersicht
Saisonale Bewegungen des mexikanischen Veilchens sind nicht gut verstanden. Viele Individuen der nördlichen Populationen bewegen sich nach dem Ende der Brutzeit (Juli bis November in Mexiko) nach Süden oder / oder in niedrigere Höhen, treten jedoch regelmäßig Hunderte von Kilometern nördlich dieses Bereichs auf schlägt eine komplexere Migrationsstrategie vor.
Allgemeine Infos
Verbreitung
Der Kleine Veilchenohrkolibri bevorzugt feuchte bis halbfeuchte Kiefern- und Eichenwälder, immergrüne Wälder und deren Ränder sowie Lichtungen mit Blumen. In Mexiko kommt er im inneren von Jalisco und den angrenzenden Gebirgen in Höhenlagen zwischen 1000 und 3000 Meter vor. In Oaxaca im Nationalpark Benito Juárez trifft man ihn am Cerro San Felipe. Das Verbreitungsgebiet zieht sich südlich bis Honduras und El Salvador. In El Salvador kommt er im Nebelwald Los Esesmiles bis 2438 Meter vor, weniger in den trockeneren Gebieten unter 1950 Meter. In der Sierra de los Cuchumatanes in Guatemala kommt er nur saisonal in Höhenlagen zwischen 2070 und 2620 Meter vor. Im Jahr 1985 wurde er erstmals am Vulkan Casita im Departamento Chinandega in 1250 Meter entdeckt. In den USA ist am häufigsten am Edwards Plateau beobachtet worden. Hier sind künstliche Feeder ihre häufigste Nahrungsquelle.
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Photo By Richard Crossley , used under CC-BY-SA-3.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Seglervögel Familie
Kolibris Gattung
Colibri Species
Mexiko-Veilchenohrkolibri