Zimttaube
Eine Art der Feldtauben, Auch bekannt als Kaneeltortel Wissenschaftlicher Name : Columba larvata Gattung : Feldtauben
Zimttaube, Eine Art der Feldtauben
Auch bekannt als:
Kaneeltortel
Botanische Bezeichnung: Columba larvata
Gattung: Feldtauben
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Beschreibung
Die Zimttaube (Aplopelia larvata, Syn.: Columba larvata) ist eine kleine, vergleichsweise plump gebaute und bodenbewohnende Art der Taubenvögel, die in Bergwäldern der Afrotropis vorkommt. Sie wurde ursprünglich in die Gattung der Feldtauben (Columba) gestellt, wird heute aber der monotypischen Gattung Aplopelia zugeordnet. Die Bestandssituation der Zimttaube wurde 2016 in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN als „Least Concern (LC)“ = „nicht gefährdet“ eingestuft. Es werden mehrere Unterarten unterschieden.
Größe
29 cm
Ernährungsform
Körnerfressend
Allgemeine Infos
Verhalten
Die Zimttaube ist eine scheue, bodenbewohnende Taube, die einzelgängerisch und paarweise lebt. Nur gelegentlich können sich in der Nähe von fruchttragenden Bäumen auch größere Gruppen zusammenfinden. Sie sucht ihre Nahrung am Boden in der Laubschicht und fällt selten auf. Die Nahrung besteht aus einer großen Bandbreite an Samen und auf den Boden gefallenen Früchten. Daneben frisst sie auch Weichtiere und Insekten. Im Westen ihres Verbreitungsgebietes brütet die Zimttaube von Januar bis Oktober. Im äthiopischen Hochland ist die Brutzeit dagegen auf die Monate März und April beschränkt. Das Nest ist eine substantiellere Plattform aus Zweigen als dies für viele Feldtaubenarten typisch ist. Es wird im Unterholz errichtet und befindet sich gewöhnlich 2,5 Meter oberhalb des Erdbodens. Das Gelege besteht in der Regel aus zwei Eiern, selten auch aus drei. Diese sind cremeweiß bis isabellfarben. Die Brutzeit beträgt lediglich 10 bis 12 Tage. Die Nestlinge sind nach 20 bis 21 Tage flügge und verbleiben bei den Elternvögel für weitere zwei Monate.
Verbreitung
Es werden die folgenden Unterarten unterschieden: A. l. inornata – Reichenow, 1892 – Sierra Leone, Südosten von Guinea, Liberia und Westen der Elfenbeinküste; Südosten von Nigeria, Kamerun and Gabun, Bioko und Pagalu. A. l. principalis (Hartlaub, 1866) – Príncipe A. l. simplex (Hartlaub, 1849) – São Tomé. A. l. bronzina (Rüppell, 1837) – Eritrea, Äthiopien und der Südosten des Sudans A. l. larvata (Temminck, 1809) – Südsudan über Uganda, den Westen und den Süden von Kenia, der Westen von Tansanias und Malawi bis nach Südafrika. A. l. jacksoni Sharpe, 1904 – Südwesten von Uganda und Osten der Demokratischen Republik Kongo bis in den Westen von Tansania. A. l. samaliyae C. M. N. White, 1948 – Angola und der Nordwesten von Sambia Das Verbreitungsgebiet der Zimttaube ist disjunkt. Ihr Lebensraum sind Bergwälder. Im Westen und Süden Afrikas kommt sie bis in Höhenlagen von 2100 Metern vor. In Äthiopien besiedelt sie auch noch Wälder in Höhenlagen bis 3200 Metern. Sie ist auf dichtes Unterholz angewiesen, toleriert aber selektiven Holzeinschlag und kommt auch in Sekundärwald und auf Plantagen vor.
Arten-Status
Der in seinem gesamten Verbreitungsgebiet weit verbreitete Populationstrend der Zitronentaube ist stabil und der Vogel wird auf der Roten Liste der bedrohten Arten der IUCN als am wenigsten bedenklich eingestuft. Dennoch scheint es in bestimmten Teilen seines Sortiments abzunehmen; In Tansania zum Beispiel ist es nicht selten über 1.300 Metern (4.300 Fuß) ASL im Nguu North Forest Reserve, aber in einigen tiefer gelegenen Lebensräumen überhaupt nicht üblich. Es fehlt fast im Südosten dieses Landes.
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Taubenvögel Familie
Tauben Gattung
Feldtauben Species
Zimttaube