Inkatäubchen
Eine Art der Columbina, Auch bekannt als Incaduif Wissenschaftlicher Name : Columbina inca Gattung : Columbina
Inkatäubchen, Eine Art der Columbina
Auch bekannt als:
Incaduif
Botanische Bezeichnung: Columbina inca
Gattung: Columbina
Beschreibung
Das Inkatäubchen erreicht eine Körperlänge von 22 Zentimetern und wiegt zwischen 45 und 50 Gramm. Die Körpergröße dieser kleinen und schlanken Taube liegt damit zwischen der einer Diamanttaube und einer Lachtaube. In ihrer Gestalt gleicht sie der Aymarataube, jedoch ist der Schwanz der Inkataube etwas länger. Der Geschlechtsdimorphismus ist nur geringfügig ausgeprägt. Das Gefieder der Inkataube ist überwiegend graubraun. Die Federn sind schmal dunkelgrau gesäumt, so dass das Gefieder insgesamt stark gesäumt wirkt. Die Stirn ist blassgrau, der Kopf und Hals bräunlichrosa. Beim Männchen sind Stirn und Brust deutlich rosa überlaufen. Bei den Weibchen fehlt dagegen dieser Rosaton. Der lange Schwanz endet quadratisch. Die langen Schwanzfedern haben eine weiße Spitze, was besonders bei fliegenden Inkatäubchen auffällt. Charakteristisch für auffliegende Inkatäubchen ist außerdem ein rasselndes Fluggeräusch als Instrumentallaut. Dies wird durch die ausgerandeten achten und neunten Handschwingen erzeugt.
Größe
19-22 cm (7.5-8.5 in)
Farben
Braun
Grau
Weiß
Nistplatz
Strauch
Inkubationszeitraum
2 - 5 Jungen
Anzahl der Jungen
13 - 15 days
Nestlingsphase
12 - 16 days
Ernährungsgewohnheiten
Meistens Samen
Lebensraum
Die Inka-Taube reicht von Costa Rica im Süden bis zum amerikanischen Südwesten im Norden und ist häufig in geeigneten Lebensräumen verbreitet. Das Sortiment hat sich in den letzten Jahrzehnten nach Norden und Süden erweitert. Obwohl diese Art nach dem Inka-Reich benannt wurde, kommt sie in keinem der Länder vor, aus denen dieses Reich einst bestand. Inka-Tauben erweitern ihr Verbreitungsgebiet im Norden und Süden. Diese terrestrische Art bildet Herden in Wüsten, Buschland und Kulturgebieten und kann auch in städtischen Umgebungen gefunden werden, wo sie sich von Grassamen ernähren und die sofortige Verfügbarkeit von Wasser aus landwirtschaftlicher und vorstädtischer Bewässerung nutzen. Die Inka-Taube ist im US-Bundesstaat Florida geflohen oder absichtlich freigelassen worden, aber es gibt keine Hinweise darauf, dass die Population brütet und möglicherweise nur aufgrund fortgesetzter Freilassungen oder Fluchten fortbesteht. [1]
Ernährungsform
Körnerfressend
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Verbreitung
Die Inkataube kommt in den US-amerikanischen Bundesstaaten New Mexico, Arizona und Texas vor. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich in Richtung Süden bis nach Nicaragua. Sie ist ein Brutvogel offener, trockener Landschaften, bewohnt Buschbiotope und nutzt auch Ackerland als Lebensraum. Sie nutzt auch zunehmend menschlichen Siedlungsraum. Ihre Nahrung findet das Inkatäubchen überwiegend am Boden. Das Nahrungsspektrum umfasst verschiedene Sämereien. Sie frisst auch verhältnismäßig große Weizenkörner. Eine geringe Bedeutung in der Ernährung haben Beeren, jedoch deckt die Taube damit auch einen Teil ihres Flüssigkeitsbedarfes. Das Nest wird in Bäumen errichtet, wobei die Inkataube bedornte Bäume als Nistbäume bevorzugt. Häufig nutzen Inkatauben auch die Nester anderer Vogelarten. Das Gelege umfasst zwei weiße Eier. Die Brutdauer beträgt 14 Tage. Die Jungvögel sind nach 14 bis 16 Tagen flügge.
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Taubenvögel Familie
Tauben Gattung
Columbina Species
Inkatäubchen