
Gelbaugen-Raupenfänger
Eine Art der Raupenfänger Wissenschaftlicher Name : Coracina lineata Gattung : Raupenfänger
Gelbaugen-Raupenfänger, Eine Art der Raupenfänger
Botanische Bezeichnung: Coracina lineata
Gattung: Raupenfänger
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos


Beschreibung

Der Streifenraupenfänger erreicht eine Körperlänge von 24 bis 29 Zentimeter. Die Flügelspannweite beträgt etwa 49 Zentimeter, das Gewicht liegt durchschnittlich bei 100 Gramm. Er ist damit ein mittelgroßer Stachelbürzler, der deutlich kleiner ist als der Schwarzgesicht-Raupenfänger, der teilweise im gleichen Verbreitungsgebiet vorkommt. Es besteht kein auffälliger Geschlechtsdimorphismus.

Größe
29 cm
Nistplatz
Baum
Ernährungsform
Insektenfressend


Allgemeine Infos

Verhalten
Der Streifenraupenfänger frisst überwiegend Früchte. Wildfeigen spielen in seiner Ernährung eine besondere Rolle. Daneben frisst er außerdem Insekten. Während der Nahrungssuche ist er meistens paarweise oder kleinen Trupps zu beobachten. Sehr häufig ist er außerdem mit anderen Vogelarten vergesellschaftet. Dazu gehören der Mönchsraupenfänger und der Weißbauch-Raupenfänger sowie andere fruchtfressende Arten wie beispielsweise Zahnlaubenvogel und Schwarzohr-Laubenvogel. Die Fortpflanzungsbiologie dieser Art ist bislang nicht abschließend untersucht. Die Brutzeit fällt im gesamten Verbreitungsgebiet jedoch in den Zeitraum von Oktober bis Anfang Februar. Das Nest wird in Bäumen errichtet und wird aus feinen Zweigen und Kasuarinen-Nadeln gebaut. Nach jetzigem Erkenntnisstand sind beide Elternvögel am Bau beteiligt. Beide Elternvögel brüten und füttern die Jungvögel groß. Die Gelegegröße beträgt ein bis zwei Eier. Legeabstand, Brutdauer und Dauer des Verbleibs der Nestlinge im Nest ist bislang nichts bekannt.

Verbreitung
Es werden insgesamt zehn Unterarten unterschieden. Mehrere Unterarten kommen auf den Inseln der Salomonen vor: C. l. maforensis (A. B. Meyer, 1874) – Numfor, eine der Biak-Inseln, die zu den Schouten-Inseln gehören und in der Cenderawasih-Bucht liegt. C. l. axillaris (Salvadori, 1876) – Vorkommen auf der Insel Waigeo und den Aru-Inseln sowie Gebirge im Westen, Norden und Südosten von Neuguinea. Dazu zählen unter anderem Gebirge der Vogelkop- und der Huon-Halbinsel, ein Fund stammt aus dem Fojagebirge. C. l. sublineata (P. L. Sclater, 1879) – Die Inseln Neubritannien, Neuirland und Duportail des Bismarck-Archipels. C. l. nigrifrons (Tristram, 1892) – Nördliche Salomonen-inseln (Buka, Bougainville, Choiseul, Santa Isabel). C. l. ombriosa (Rothschild & E. J. O. Hartert, 1905) – Zentrale Salomoneninseln (Kolombangara, New Georgia, Rendova und weitere kleinere Inseln). C. l. pusilla (E. P. Ramsay, 1879) – Guadalcanal (Süden der Salomonen). C. l. malaitae Mayr, 1931 – Malaita (Süden der Salomonen). C. l. makirae Mayr, 1935 – Makira (Südosten der Salomonen). C. l. gracilis Mayr, 1931 – Rennell (äußerster Süden der Salomonen) C. l. lineata (Swainson, 1825) – Nordosten Australiens





Scientific Classification

Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Stachelbürzler Gattung
Raupenfänger Species
Gelbaugen-Raupenfänger