Javapfeifgans
  Eine Art der Pfeifgänse, Auch bekannt als  Zwergpfeifgans    Wissenschaftlicher Name : Dendrocygna javanica  Gattung :   Pfeifgänse    
  Javapfeifgans, Eine Art der Pfeifgänse 
  Auch bekannt als: 
 Zwergpfeifgans
  Botanische Bezeichnung: Dendrocygna javanica 
  Gattung:  Pfeifgänse 
 
  Photo By Lip Kee , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original  Beschreibung
 Zwergpfeifgänse erreichen ein Körpergewicht von 450 bis 680 Gramm. Die Flügellänge beträgt zwischen 17 und 20,4 Zentimeter. Sie weisen einen nur sehr geringen Geschlechtsdimorphismus auf. Männchen sind in der Regel etwas größer als die Weibchen. Wie bei vielen Arten der Pfeifgänse sind auch bei den Zwergpfeifgänsen die Flankenfedern etwas verlängert, allerdings bei weitem nicht so stark und auffällig wie bei der Sichelpfeifgans. Bauch und Bürzelregion sind von einem kräftigen Rotbraun. Die Rückenfedern sind ein dunkles Graubraun und weisen einen hellen Endsaum auf. Auffällig sind der lange, schlanke Hals und die langen Beine. Charakteristisch ist für sie – wie bei den meisten Pfeifgansarten – eine aufrechte Körperhaltung in der Ruhephase. Noch nicht geschlechtsreife Pfeifgänse haben einen nur angedeuteten Augenring. Bei adulten Vögeln ist der Augenring leuchtend gelb. Bei ihnen sind auch der Bauch und Bürzel noch lehmfarben und noch nicht rotbraun wie bei adulten Gänsen. Zwergpfeifgänse sind bevorzugt dämmerungsaktiv. In dieser Phase wechseln sie auch in großen Fluggruppen von ihren Ruheplätzen zu den Nahrungsgründen. Die lauten, pfeifenden Fluggeräusche, die sie durch die eingekerbte Innenfahne der 1. Handschwinge erzeugen, dienen dabei als Kontaktsignal innerhalb der Fluggruppe. 
 
    Größe 
  42 cm 
    Farben 
  Braun 
  Schwarz 
  Grau 
  Orange 
  Nistplatz 
  Boden 
  Lebensraum 
  Dies ist eine weitgehend ansässige Art, die in den Tieflandfeuchtgebieten des indischen Subkontinents und in Südostasien weit verbreitet ist. Die Arten kommen auch auf Inseln in der Region vor, darunter Andamanen, Nikobaren und Malediven. Sie machen manchmal lokale Bewegungen als Reaktion auf Wetter und Änderungen der Wasserverfügbarkeit und die nördlicheren Vögel überwintern weiter südlich. Sie kommen in Süßwasser-Feuchtgebieten mit guter Vegetationsbedeckung vor und ruhen oft tagsüber am Ufer oder sogar auf offener See in Küstengebieten. Flaumige Küken sind schwarz mit einer weißen Augenbraue und weißen Flecken auf dem Hinterkopf, dem Flügel, dem unteren Rücken und dem Rumpf. Albino-Individuen wurden in freier Wildbahn gesehen. In städtischen Feuchtgebieten wie Kolkata und Goa findet man manchmal große Mengen, besonders im Winter. In den Alipore Zoological Gardens wurden in den 1930er Jahren in Gefangenschaft lebende Personen eingeführt, und Wildvögel schlossen sich anschließend diesem Kern an. Mit einem breiten Verbreitungsgebiet zwischen 1 und 10 Millionen km² gilt eine sichere Weltbevölkerung von zwei bis zwanzig Millionen Menschen. Sie sind nicht von der Jagd bedroht, da sie nicht als gut zu essen gelten. Es ist jedoch bekannt, dass Jäger in Assam die Entenküken als lebenden Köder aufziehen. 
    Ernährungsform 
  Pflanzenfressend 
 Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Verhalten
 Lesser whistling duck sind normalerweise gesellig. Sie ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen aus dem Wasser sowie von Getreide aus Kulturreis, abgesehen von kleinen Fischen, Fröschen und Wirbellosen wie Weichtieren und Würmern. Sie versuchen sich im Wasser. Sie watscheln oft auf dem Land und es wurde festgestellt, dass Mynas ihnen auf Gras folgen. Bei der Werbung steht das Männchen dem Weibchen gegenüber und taucht und hebt seine Rechnung ins Wasser und schwimmt um das Weibchen herum. Sie brüten während des Monsuns oder der Regenzeit und können in Bezug auf die Futterverfügbarkeit lokal variieren. Der Nistplatz kann ein mit Zweigen und Gras gesäumtes Baumloch sein oder in die Gabel eines großen Baumes eingebaut sein, wobei manchmal ein altes Nest eines Drachens oder Reihers oder sogar auf dem Boden wiederverwendet wird. Die Kupplung variiert zwischen 7 und 12 weißen Eiern, die von beiden Elternteilen inkubiert werden. Es wurden große Kupplungen von bis zu 17 festgestellt, obwohl dies Hinweise auf einen intraspezifischen Brutparasitismus sein können. Die Eier schlüpfen nach etwa 22 bis 24 Tagen. In einer Saison kann mehr als eine Brut aufgezogen werden. Junge Vögel können manchmal auf dem Rücken der Eltern getragen werden. Lokale Namen wie Sili und Silhahi in Indien basieren auf ihren keuchenden Zwei-Noten-Anrufen. Sie werden in Gefangenschaft sehr zahm, laufen herum und reagieren auf Pfeifen. Personen in Gefangenschaft in den USA leben bis zu 9 Jahre. Mehrere endoparasitäre Cestoden, einschließlich Hymenolepis javanensis und Cittotaenia sandgroundi, wurden von weniger pfeifenden Entenwirten neben ektoparasitären Vogelläusen und Milben beschrieben. 
   Verbreitung
 Das Verbreitungsgebiet der Zwergpfeifgans umfasst Südostasien. Sie bewohnt dort dicht mir Schwimm- und Unterwasserpflanzen bewachsene Flachgewässer sowohl in Wald- als auch in landwirtschaftlich genutzten Regionen. Besonders häufig ist sie in Gegenden mit großen Reisanbauflächen zu finden. Anders als bei den unter anderem in Australien beheimateten Sichelpfeifgänsen sind im Lebensraum die Niederschläge verhältnismäßig gleichmäßig verteilt. Daher fehlen ausgeprägte Wanderbewegungen. Trotzdem kommt es zwischen den Brutphasen regional zu sehr großen Ansammlungen von Zwergpfeifgänsen. 
 
   Arten-Status
 Nicht global bedroht. 
   Scientific Classification
 Stamm 
  Chordatiere   Klasse 
  Vögel   Ordnung 
  Gänsevögel   Familie 
  Entenvögel   Gattung 
  Pfeifgänse   Species 
  Javapfeifgans