Königsalbatros

Die nördliche Unterart brütet südlich von Neuseeland auf den Chatham Islands sowie auf einer Festlandkolonie der Südinsel Neuseelands – auf der Otago Peninsula. Auf dem offenen Meer sind sie in dem Seegebiet zwischen den Bountyinseln und den Chathaminseln häufig. Die südliche Unterart brütet auf der Insel Campbell Island und den Aucklandinseln (z. B. auf Enderby Island). Ihre Wanderungen und Nahrungsflüge führen die Vögel in subantarktische Gewässer und die Gewässer rings um Neuseeland. Im Seegebiet zwischen den Aucklandinseln und der Macquarieinsel sind sie ebenfalls häufig anzutreffen, genauso wie zwischen Dunedin auf Neuseeland und den Chathaminseln. Beide Arten brüten auf Macquarie.

Die IUCN klassifiziert diesen Vogel als gefährdet mit einer Vorkommensreichweite von 63.400.000 km und einer Brutreichweite von 750 km mit einer geschätzten Gesamtpopulation zwischen 28.000 und 29.500 (1997). Als erstklassiger Organismus in seinem natürlichen Lebensraum hat er nur sehr wenige Raubtiere, aber große Fischereiindustrien sind ein großes Problem für alle Albatrosarten unter anderen Seevögeln. Die Bevölkerung erholt sich im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert von ihrer schweren Abwärtsspirale. In den 1880er Jahren wurde dieser Albatros von Auckland Island und Enderby Island ausgerottet. Schweine und Katzen sind immer noch ein Problem, da sie auf Auckland Island Küken und Eier nehmen. Langleinenfischen ist ein großes Problem und eine mögliche Bedrohung ist Dracophyllum, ein Gestrüpp, das aus dem Nistbereich entfernt wird.