Fahlbauch-Fruchttaube
Eine Art der Große fruchttauben Wissenschaftlicher Name : Ducula badia Gattung : Große fruchttauben
Fahlbauch-Fruchttaube, Eine Art der Große fruchttauben
Botanische Bezeichnung: Ducula badia
Gattung: Große fruchttauben
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Photo By Ashwin Viswanathan
Beschreibung
Die Gebirgsfruchttaube erreicht eine Körperlänge von bis zu 45 Zentimetern. Sie ist damit etwas so größer als eine Ringeltaube, hat aber einen etwas kräftigeren Körperbau. Auf den Schwanz entfallen 15,1 bis 16,5 Zentimeter. Es besteht kein auffälliger Geschlechtsdimorphismus. Die Wachshaut des Schnabels ist weitgehend unbefiedert, so dass die Stirn steil wirkt. Der Vorderkopf, der Scheitel und die Zügel sind hell grauviolett. Der Hals hat dieselbe Färbung, allerdings ist der Ton etwas kräftiger. Der Mantel und die inneren Flügeldecken sind dunkel rotbraun. Der Rücken und die größeren Flügeldecken sind dunkel graubraun. Die Handschwingen sind dunkelbraun. Die Oberschwanzdecken sind dunkel bleigrau, die Schwanzfedern haben dieselbe Färbung wie die Handschwingen, weisen allerdings am Ende ein hellgraues Band auf. Das Kinn und die Kehle sind weiß, der Bauch ist grauviolett. Die Unterschwanzdecken sind gelbbraun. Der Schnabel ist braunrot mit einer roten Wachshaut, die Iris ist hellgrau, die Augenringe sind dunkelrot, die Beine und Füße sind braunrot. Jungvögel sind an Kopf, Hals und Brust grauer als die adulten Vögel. Der Mantel und die Flügeldecken sind erdbraun, die meisten Federn weisen kastanienbraune Säume auf. Der Rücken und der Bürzel sind aschgrau, das Endband der Schwanzfedern ist kaum ausgebildet. Die Iris ist noch weiß. Der Schnabel und die Wachshaut sind rotbraun, die Schnabelspitze ist weiß.
Größe
51 cm
Ernährungsform
Frugivor
Allgemeine Infos
Verhalten
Die Gebirgsfruchttaube lebt überwiegend einzelgängerisch, paarweise oder in kleinen Trupps. Gelegentlich schleißt sie sich Trupps von Bronzefruchttauben an. Sie ist eine eher heimlich lebende Art, die sich im oberen Wipfelbereich der Bäume aufhält. Am Boden ist sie selten zu beobachten. Sie ist am einfachsten im Flug auszumachen, wenn sie Wälder in großer Höhe mit kraftvollem Flug überquert. Gebirgsfruchttauben fressen eine große Bandbreite an Beeren und Früchten. Feigen und die Früchte verschiedener Muskatnussgewächse spielen eine große Rolle in ihrer Ernährung. Die Brutzeit hängt vom jeweiligen Verbreitungsgebiet ab. Im Norden des Verbreitungsgebietes fällt diese in den Zeitraum März bis August, im äußersten Süden ihres Verbreitungsgebietes brütet sie von Januar bis April. Das Nest ist eine lose Plattform hoch in Baumwipfeln. Am Nestbau sind beide Elternvögel beteiligt. Das Gelege umfasst ein einzelnes Ei.
Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet der Gebirgsfruchttaube ist sehr groß und umfasst zwei disjunkte Verbreitungsgebiete. Sie kommt im Süden Indiens von Kerala und Mysore im Süden bis nach Belgaum und Goa im Norden vor. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich dabei über den Gebirgszug der Westghats. Ein zweites zusammenhängendes Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Nepal bis in den Südwesten von Yunnan und Hainan und in südlicher Richtung über Burma, Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha, die malaiische Halbinsel, Borneo, Sumatra und den Westen Javas. Die Gebirgsfruchttaube ist eine anpassungsfähige Art, die immergrünen Primärwald besiedelt, aber auch in Sekundärwald und Mangroven vorkommt. Die Höhenverbreitung erstreckt sich von den Tiefebenen bis in Bergwälder. Im Himalaya kommt sie noch auf 2550 Meter vor und auf Sumatra ist sie noch in 2200 Höhenmetern anzutreffen.
Photo By Ashwin Viswanathan
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Taubenvögel Familie
Tauben Gattung
Große fruchttauben Species
Fahlbauch-Fruchttaube