Ohrenlerche
Eine Art der Ohrenlerchen Wissenschaftlicher Name : Eremophila alpestris Gattung : Ohrenlerchen
Ohrenlerche, Eine Art der Ohrenlerchen
Botanische Bezeichnung: Eremophila alpestris
Gattung: Ohrenlerchen
Beschreibung
Die Ohrenlerche (Eremophila alpestris) ist im Sommer durch eine Gesichtsmaske und „Teufelshörner“, die beim Weibchen kürzer sind, unverwechselbar. Die Körperlänge dieser Lerchenart beträgt zwischen 16 und 17 cm. Zu Fuß ist die Ohrenlerche fast genauso geschickt wie in der Luft. Das Verbreitungsgebiet der Ohrenlerche ist sehr groß. Als holarktisch verbreiteter Brutvogel kommt die Art vom Atlasgebirge Marokkos bis nach Nord- und Südamerika vor. Sie ist ein regelmäßiger Wintergast an den Küsten Mitteleuropas.
Größe
18-20 cm (7-8 in)
Farben
Schwarz
Gelb
Bronze
Grau
Weiß
Nistplatz
Boden
Gelegegröße
2 - 5 Eier
Inkubationszeitraum
1 - 3 Jungen
Anzahl der Jungen
11 - 12 days
Nestlingsphase
8 - 10 days
Ernährungsgewohnheiten
Auf dem Speiseplan stehen Insekten und Sämereien.
Lebensraum
Baum- und strauchlose Gegenden werden von der Ohrenlerche bevorzugt, diese findet sie in südlichen Gebieten oberhalb der Baumgrenze und in der nördlichen Flechtentundra sowie in den nordamerikanischen Great Plains. So gilt sie in North Dakota beispielsweise als der häufigste Brutvogel. Manchmal findet man sie auch an Ufern von Seen oder an der Küste. In südlichen Verbreitungsgebieten ist die Ohrenlerche meist ein Standvogel, während nördliche Populationen im Winter nach Süden, vorzugsweise in Küstenbereiche, ziehen. Während sie im Brutgebiet häufig sehr scheu sind, zeigen Wintergäste häufig ein vertrauteres Verhalten.
Ernährungsform
Körnerfressend
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Verbreitung
Die Ohrenlerche brütet im nördlichen Europa, in Gebirgen des südöstlichen Europa, im nordwestlichen Afrika, in Asien und in Nordamerika von hocharktischen Gebieten bis zur Landenge von Tehuantepec. Es existiert auch eine isolierte Unterart, E. a. peregrina, im Hochland von Kolumbien, welche die einzige Lerche Südamerikas ist. Von der Ohrenlerche werden bis zu 40 Unterarten unterschieden. Die Nominatform, E. a. alpestris, brütet in einem Gebiet, das sich von der südöstlichen Baffininsel bis zur nördlichen Labrador-Halbinsel nach Süden streckt. Die nordeuropäische Unterart ist E. a. flava, die im gesamten nördlichen Asien bis zur Beringstraße vorkommt. Der Übergang zwischen den einzelnen Unterarten erfolgt bezüglich des Aussehens schrittweise.
Arten-Status
Laut der North American Breeding Bird Survey gehen die Populationen der Horned lark zurück. Im Jahr 2016 hat der Plan für den Schutz von Landbird-Partnern die Hornlerche als „gewöhnlichen Vogel mit steilem Rückgang“ aufgeführt, aber die Hornlerche steht ab 2016 nicht auf der Vogelbeobachtungsliste des Bundesstaates Nordamerika. Der Rückgang dieser Art könnte zum Verlust des Lebensraums aufgrund landwirtschaftlicher Pestizide beitragen. Die gestörten Standorte, die die Vögel bevorzugen, kehren durch Wiederaufforstungsbemühungen, Verstädterung und Eingriffe des Menschen sowie durch Kollisionen mit Windkraftanlagen in bewaldete Gebiete zurück. In den offenen Gebieten im Westen Nordamerikas gehören gehörnte Lerchen zu den Vogelarten, die am häufigsten von Windkraftanlagen getötet werden. Im Jahr 2013 listete der US-amerikanische Fisch- und Wildtierdienst die mit Unterstreifen gestreifte Hornlerche als vom Endangered Species Act bedroht auf.
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Lerchen Gattung
Ohrenlerchen Species
Ohrenlerche