Bergfink
Eine Art der Edelfinken Wissenschaftlicher Name : Fringilla montifringilla Gattung : Edelfinken
Bergfink, Eine Art der Edelfinken
Botanische Bezeichnung: Fringilla montifringilla
Gattung: Edelfinken
Photo By shizhao , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Der Bergfink ist ein Singvogel, der meistens in Birken- oder Buchenwäldern zuhause ist. Ein spektakuläres Bild bietet sich, wenn er mit Millionen von Artgenossen als riesiger Schwarm nachts in Wälder einfällt, wie es zeitweise regelmäßig der Fall ist. Sie leisten sich gern gegenseitig Gesellschaft und rücken beim Schlafen auf Ästen eng zusammen, was sie früher zu einer leichten Jagdbeute machte.
Größe
14-16 cm (5.5-6.25 in)
Ernährungsgewohnheiten
Ähnlich wie der Buchfink lebt der Bergfink während der Sommerzeit von Insekten und Wirbellosen. Im Winterhalbjahr frisst er vor allem Sämereien, wobei Bucheckern darunter einen großen Anteil ausmachen.
Lebensraum
Dieser Vogel ist in der Brutzeit in den Wäldern Nordeuropas und im Osten der Paläarktis verbreitet. Es ist wandernd und überwintert in Südeuropa, Nordafrika, Nordindien, Nordpakistan, China und Japan. Es wandert während der Migration regelmäßig nach Alaska und kann bis in den Westen der Vereinigten Staaten reichen. Die Weltbevölkerung von Brombeersträuchern beträgt etwa 100 bis 200 Millionen, wobei der Trend abnimmt. Offene Nadel- oder Birkenwälder werden für die Zucht bevorzugt.
Ernährungsform
Körnerfressend
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Verhalten
Diese Art ist fast ausschließlich wandernd. In Europa bildet es im Winter große Herden, manchmal mit Tausenden oder sogar Millionen Vögeln in einer einzigen Herde. Solche großen Ansammlungen treten besonders dann auf, wenn der Buchenmast reichlich vorhanden ist. Brombeersträucher benötigen im Winter keinen Buchenmast, aber Winterschwärme von Brombeersträuchern bewegen sich, bis sie ihn finden. Dies kann eine Anpassung sein, um eine Konkurrenz mit dem Buchfink zu vermeiden. Brombeersträucher fressen meistens Samen im Winter, Insekten jedoch im Sommer. Es baut sein Nest in einer Baumgabel und verziert das Äußere mit Moos oder Flechten, um es weniger auffällig zu machen. Es legt 4–9 Eier.
Verbreitung
Der Bergfink grenzt an das Verbreitungsgebiet des Buchfinken an und ist vor allem in den skandinavischen Birkenwäldern beheimatet. Er ist von Norwegen bis nach Kamtschatka verbreitet. In Europa findet man diesen Vogel bis an die südliche Grenze von Norwegen, Mittelschweden, Südfinnland sowie im nördlichen und mittleren Russland. Nur in Ausnahmefällen brüten Bergfinken auch in Mitteleuropa. In seinem Verbreitungsgebiet ist der Bergfink neben dem Fitis der häufigste Brutvogel. Während der Zugzeit verlässt er sein Brutgebiet vollständig. Er ist dann in Mitteleuropa in den verschiedensten Lebensräumen anzutreffen. Man findet ihn vor allem in Wäldern mit Buchenbeständen; so z. B. im schwäbischen Schönbuch. Zum Nächtigen fallen die Vögel dann in der Abenddämmerung oft wochenlang lokal in Millionenschwärmen in bestimmte Fichtenforste ein. So im Hochwinter 2010 bis zum 17. März im Hotzenwald bei Görwihl und ab ca. 19. Dezember 2014 mindestens 1 Monat lang im Südbadischen zwischen Schopfheim und dem Ort Hasel am Ostrand des Landkreises Lörrach – beobachtet, fotografiert und gefilmt von tausenden Interessierten, auch aus der Schweiz. Bergfinken sind in dieser Zeit gelegentlich auch an Futterplätzen zu beobachten, wo sie mit Vorliebe Sonnenblumenkerne verzehren.
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Photo By shizhao , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Finken Gattung
Edelfinken Species
Bergfink