Mittelgrundfink
Eine Art der Grundfinken Wissenschaftlicher Name : Geospiza fortis Gattung : Grundfinken
Mittelgrundfink, Eine Art der Grundfinken
Botanische Bezeichnung: Geospiza fortis
Gattung: Grundfinken
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Photo By Charles J. Sharp , used under CC-BY-SA-3.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Der Schnabel ist kräftig und etwas länger als breit. Dabei variiert die Schnabelform je nach Insel. Die Schnabelform ermöglicht es ihm, Samen zu knacken. Er bevorzugt kleinere Samen, weil er nur diese mit geringerem Kraftaufwand knacken kann. In trockenen Jahren, wenn kleinere Samen knapp sind, ernähren sich die Grundfinken mehr als sonst üblich von großen Samen. Weiterhin dienen den Grundfinken Beeren und gelegentlich auch Insekten als Nahrungsquelle. Mittel-Grundfinken putzen oft auch Galápagos-Riesenschildkröten oder Landleguane, indem sie Parasiten von deren Haut picken. Einer 2007 veröffentlichten Studie zufolge kann Geospiza fortis als Beispiel für eine frühe Entwicklungsphase im Prozess der sympatrischen Artbildung angesehen werden. Sarah Huber wies zwei Morphen des Mittel-Grundfinks mit unterschiedlich großen Schnäbeln nach, die zwar im gleichen Gebiet leben, sich jedoch vorzugsweise mit Individuen der gleichen Morphe verpaaren. Genetische Analysen zeigten einen verringerten Genfluss zwischen beiden Morphen auf. Als Ursache für die Präferenzen bei der Partnerfindung wurden Gesangsunterschiede aufgrund der divergierenden Schnabelgrößen angegeben. Männliche Tiere präsentieren sich vor einem kuppelförmigen Nest, welches oft aus Opuntien gebaut wird. Die Weibchen bebrüten alleine die drei bis fünf Eier, beide Elterntiere füttern die Küken.
Größe
12 cm
Nistplatz
Strauch
Ernährungsgewohnheiten
Der mittel gemahlene Fink ernährt sich hauptsächlich von Samen, obwohl bekannt ist, dass er auch Blumen, Knospen und junge Blätter sowie gelegentlich Insekten frisst. Es frisst entweder am Boden oder in niedriger Vegetation.
Lebensraum
Der auf den Galapagosinseln endemische Mittelgrundfink ist auf zehn Inseln zu finden: Baltra, Floreana, Isabela, Fernandina, Seymour, Pinzón, San Cristóbal, Santa Cruz, Santa Fé und Santiago.
Ernährungsform
Körnerfressend
Allgemeine Infos
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Photo By Charles J. Sharp , used under CC-BY-SA-3.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Tangaren Gattung
Grundfinken Species
Mittelgrundfink