Grünstirn-Brillantkolibri
Eine Art der Brillantkolibris, Auch bekannt als Grünscheitelbrillant Wissenschaftlicher Name : Heliodoxa jacula Gattung : Brillantkolibris
Grünstirn-Brillantkolibri, Eine Art der Brillantkolibris
Auch bekannt als:
Grünscheitelbrillant
Botanische Bezeichnung: Heliodoxa jacula
Gattung: Brillantkolibris
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Photo By Don Faulkner , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Der männliche Grünstirn-Brillantkolibri erreicht eine Körperlänge von etwa 13 cm, Weibchen sind mit etwa 10,9 cm etwas kleiner. Die Männchen sind überwiegend grün. Der Oberkopf und der größte Teil der Unterseite glitzern grün. Im unteren Bereich der Kehle hat er einen kleinen violetten Fleck. Der Schwanz ist relativ lang und gegabelt, wobei die zentralen Steuerfedern bronzegrün, der Rest blauschwarz sind. Die Weibchen sind an der Oberseite grün mit dunklen Partien an Zügel und an den Wangen. Hinter dem Auge haben sie einen weißen Fleck sowie einen auffälligen weißen Wangenstrich. Die Unterseite ist weiß mit vielen grünen runden Flecken, wobei die Kehle am weißesten wirkt und am Bauch eher eine gelbbraune Tönung hat.
Größe
13 cm
Nistplatz
Baum
Ernährungsform
Nektiv
Allgemeine Infos
Verhalten
Das Verhalten ist ähnlich wie das des Violettstirn-Brillantkolibris. Er gilt als Einzelgänger. Meist hält er sich in den Straten in Höhen zwischen 1 und 10 Metern im Wald oder an Waldlichtungen auf. Sie sind Trapliner, d. h., sie fliegen regelmäßig in rascher Folge ganz bestimmte verstreute Blüten an. Kleine Gebiete mit nektarreichen Blüten verteidigen sie aggressiv. Diese befinden sich in den unteren bis mittleren Straten, seltener in den Baumkronen. Man kann ihn regelmäßig bei der Insektenjagd beobachten. Er sammelt eigentlich nie in Gruppen. Ihren Nektar holt er beispielsweise an Pflanzen der Gattung Inga.
Verbreitung
Sie kommen selten aber in manchen Gebieten häufig in feuchten Wäldern, an Waldrändern und den angrenzenden Lichtungen an den Gebirgsausläufern sowie den Hochgebirgen Panamas vor. Berichte gibt es aus der Provinz Chiriquí, seltener am Volcán Barú und in der Provinz Bocas del Toro, aus der Provinz Veraguas, im Westen der Provinz Coclé. In den östlichen Provinzen kommen sie im Nationalpark El Copé, dem westlichen Teil von San Blas am Cerro Brewster und im Osten der Provinz Darién vor. Meistens bewegen sie sich in Höhenlagen zwischen 510 und 2100 Metern. In Kolumbien kommen sie in Höhenlagen zwischen 500 und 1500 Metern vor. Hier trifft man sie am grenzüberschreitenden Cerro Tacarcuna. Sonst sind sie am Nordende der westlichen und zentralen Anden, den Osthängen der zentralen Anden des Departamento de Caldas und in Cundinamarca in den Ostanden an beiden Andenhängen verbreitet. In Ecuador ist es der Westen in dem man Populationen beobachtet hat.
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Photo By Don Faulkner , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Seglervögel Familie
Kolibris Gattung
Brillantkolibris Species
Grünstirn-Brillantkolibri