Rosenkehlkolibri
Eine Art der Sonnensucher, Auch bekannt als Rosenkehlchen Wissenschaftlicher Name : Heliomaster longirostris Gattung : Sonnensucher
Rosenkehlkolibri, Eine Art der Sonnensucher
Auch bekannt als:
Rosenkehlchen
Botanische Bezeichnung: Heliomaster longirostris
Gattung: Sonnensucher
Photo By TonyCastro , used under CC-BY-SA-4.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Der Rosenkehlkolibri erreicht eine Körperlänge von etwa 11 bis 12 cm, bei einem Gewicht der Männchen von ca. 5,5 bis 7,1 g und der Weibchen von ca. 6,5 g. Das Männchen hat einen langen geraden schwarzen Schnabel. Der Oberkopf glitzert blau bis grünblau, der Rest der Oberseite ist eher dunkel bronzegrün mit einem weißen Streifen in der Mitte des Bürzels. Der kurze Schwanz mit quadratischen geformten Spitzen ist distal schwarz gefärbt, die äußeren zwei bis drei Steuerfedern weiß gefleckt. Hinter dem Auge befindet sich ein kleiner weißer Fleck. Außerdem hat er einen breiten weißen Wangenstreif. Das Kinn ist schwarz, der Kragenspiegel metallisch purpurn. Die Seiten sind bronzegrün, der zentrale Bereich der unteren Brust und des Bauchs stumpf weiß. Die Büschel seitlich des Bürzels sind weiß. Die grauen Unterschwanzdecken sind weiß gesäumt. Das Weibchen hat zwar oft etwas Blau am Oberkopf, aber nie so stark wie dies beim Männchen der Fall ist. Der Kragenspiegel ist schmaler, der Rest der Unterseite eher dunkel grau. Jungvögel beider Geschlechter haben einen dunklen schwärzlichen Kragenspiegel, gelegentlich mit einem violetten Schimmer. Am Oberkopf findet sich keine Blaufärbung. Die Kragenfedern, der Kopf, die Brust, die Seite und der Rücken haben breite gelbbraune Fransen. Die Federn des hinteren Rückens zeigen eher zimtfarbene Fransen.
Größe
12 cm
Ernährungsgewohnheiten
Der Rosenkehlkolibri bezieht seinen Nektar von den Blüten unterschiedlicher Pflanzen vorzugsweise großer Bäume. Besonders gerne mag er Korallenbäume mit langen schmalen Blumenkronen. Des Weiteren fliegt er kletternde Ranken, Gestrüpp, Helikonien und angebaute Bananen an. Nahe von Waldrändern und Sekundärvegetation sucht er in tieferen Straten nach Nahrung, als er das sonst üblicherweise tut. Als Trapliner fliegt er regelmäßig in rascher Folge Blüten kleinerer Bäume an, die oft über ein weites Gebiet verteilt sind. Gelegentlich verteidigt er Bäume mit vielen Blüten gegen Konkurrenten. Oft schwebt er hoch oben in der Luft und zielt blitzschnell auf Fliegen und Mücken. Zumindest gelegentlich sammelt er Gliederfüßer inklusive Spinnen, Zweiflügler und Hautflügler von Blättern.
Lebensraum
Dieser Kolibri lebt im Wald und wird normalerweise auf Waldlichtungen gesehen, besucht aber manchmal Gärten. Der weibliche Langschnabel-Starthroat legt zwei Eier in ein kleines Bechernest in einem Baum.
Ernährungsform
Nektiv
Migrationsübersicht
Das Zugverhalten des Rosenkehlkolibris ist bisher nicht erforscht. In den meisten Gebieten ist sein Auftreten sehr wechselhaft und die Art verschwindet gänzlich zu ganz bestimmten Zeiten. In Costa Rica kommt er z. B. vor, wenn die Korallenbäume in der Trockenzeit spät im November bis früh in den Februar blühen. Zu anderen Zeiten ist er in diesem Gebiet fast vollständig abwesend.
Allgemeine Infos
Verbreitung
Der Rosenkehlkolibri mag feuchtere Gebiete als der Funkenkehlkolibri (Heliomaster constantii). So bevorzugt er die Baumkronen des Waldes, insbesondere mit Unterbrechungen bzw. an deren Rändern, offene Waldungen, isolierte Haine und Bäume in Weideflächen und Lichtungen, Galeriewälder in offenen Ländereien, Sekundär- und halboffene Vegetation. Er meidet das schattige Innere von Wäldern. So kommt er in Tiefebenen und Gebirgsausläufern vor, örtlich auch in Höhenlagen zwischen 1400 und 1500 Meter.
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Photo By TonyCastro , used under CC-BY-SA-4.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Seglervögel Familie
Kolibris Gattung
Sonnensucher Species
Rosenkehlkolibri