Grautimalie
Eine Art der Heterophasia, Auch bekannt als Grijze Sibia Wissenschaftlicher Name : Heterophasia gracilis Gattung : Heterophasia
Grautimalie, Eine Art der Heterophasia
Auch bekannt als:
Grijze Sibia
Botanische Bezeichnung: Heterophasia gracilis
Gattung: Heterophasia
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Photo By Wich'yanan (Jay) Limparungpatthanakij
Beschreibung
Die Grausibia ist eine 22,5–24,5 cm lange, relativ schlanke und langschwänzige Häherlingsart. Das Gewicht liegt bei 34–42 g. Die Geschlechter unterscheiden sich nicht. Der Schnabel adulter Vögel ist schwarz; die Iris ist rot bis braun. Die bräunlich schwarze Färbung des Oberkopfs, die bis zum Zügel und den Ohrdecken reicht, läuft in das Grau der Halsseiten aus. Kinn, Kehle und vordere Halsseiten sind weiß und etwas heller als die übrige Unterseite. Die Flanken sind hellgrau, die Brust und die hintere Unterseite zart bräunlich beige getönt. Der Rücken ist etwas dunkler bräunlich als der Nacken; die Oberschwanzdecken sind hellgrau gefärbt. Der Oberflügel ist überwiegend schwarz mit einem hellgrauen Feld, das von den Großen Armdecken und den Schirmfedern gebildet wird. Die Großen Armdecken sind an der Basis weißlich, die Schirmfedern schwärzlich gesäumt. Die äußeren Handschwingen sind auf der Außenfahne hellgrau; die basalen Säume der inneren Handschwingen glänzend blauschwarz. Die mittleren Steuerfedern sind grau mit einem breiten, schwarzen Subterminalband; die äußeren weisen einen zunehmenden Schwarzanteil auf, tragen aber ausgedehnte graue Spitzen. Beine und Füße sind dunkelbraun bis schwarz. Bei Vögeln im Jugendkleid ist der Oberkopf bräunlicher gefärbt, als bei adulten Tieren. Die Oberseite einschließlich der Schulterfedern ist heller und bräunlicher und der Gesamteindruck farblich etwas matter.
Größe
25 cm
Nistplatz
Baum
Ernährungsgewohnheiten
Die Grausibia ernährt sich von Insekten, Beeren, kleinen Früchten und Sämereien. Sie sucht häufig blühende Sträucher oder Bäume wie beispielsweise den Asiatischen Kapokbaum auf, um dort nach Insekten und Nektar zu suchen. Oft ist sie aber auf Nahrungssuche im Kronenbereich, an moosbewachsenen Ästen und Epiphyten zu finden und sucht nur gelegentlich die tiefer gelegene Strauchschicht auf. Außerhalb der Brutzeit ist sie oft in kleinen Verbänden anzutreffen.
Lebensraum
Die Grausibia besiedelt überwiegend immergrüne und laubwerfende Laubwälder wie Eichen- und Rhododendronwälder, manchmal aber auch Kiefern- und Mischwälder, bewirtschaftete Wälder und Sekundärwald. Die Höhenverbreitung liegt zwischen 900 und 2800 m.
Ernährungsform
Insektenfressend
Allgemeine Infos
Verbreitung
Die Brutverbreitung der Grausibia zerfällt in drei disjunkte Teilareale. Das erste liegt in den nordöstlichen indischen Bundesstaaten südlich des Brahmaputra, das zweite im Norden und Westen Myanmars und das dritte im Westen der chinesischen Provinz Yunnan. Die Art ist im gesamten Verbreitungsgebiet Standvogel. Unbestätigten Berichten zufolge wandern allenfalls Vögel aus höheren Lagen im Winter in die Täler ab.
Photo By Wich'yanan (Jay) Limparungpatthanakij
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Häherlinge Gattung
Heterophasia Species
Grautimalie