Beringmöwe
Eine Art der Larus Wissenschaftlicher Name : Larus glaucescens Gattung : Larus
Beringmöwe, Eine Art der Larus
Botanische Bezeichnung: Larus glaucescens
Gattung: Larus
Photo By silversea_starsong , used under CC-BY-NC-4.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Die Beringmöwe erreicht eine Körperlänge von 58 bis 63 Zentimetern. Die Flügelspannweite beträgt 130 bis 160 Zentimeter. Das Gewicht variiert zwischen 850 und 1.700 Gramm. Im Prachtkleid haben Beringmöwen einen weißen Kopf. Der Schnabel ist gelb mit einem rot-orangen Fleck an der Schnabelspitze. Das Schnabelinnere ist pink bis purpurrosa. Die Augen sind im Verhältnis zur Körpergröße klein und von dunkler Farbe. Der Augenring ist rosafarben bis rötlich. Der Mantel und der Rücken sind mittelgrau mit einem leicht bläulichen Ton. Der Rumpf und der Schwanz sind weiß. Die Körperunterseite ist gleichfalls weiß. Im Schlichtkleid ist der Kopf, der Nacken und die Vorderbrust bräunlich gestrichelt. Der Schnabel ist dann matter gelb, der orangefarbene Schnabelfleck fehlt in der Regel. Es werden zwar keine Unterarten unterschieden, die Brutvögel Sibiriens sind aber generell etwas dunkler auf der Körperoberseite und haben etwas längere Flügel. Jungvögel sind graubraun, der Rumpf und Ober- und Unterschwanzdecken sind etwas blasser. Die Federn des Mantels sind heller gesäumt, was den Jungvögeln ein leicht geschupptes Aussehen gibt. Der Schnabel ist schwarz. Erst im vierten Lebensjahr tragen Beringmöwe das adulte Gefieder. Die Dunenküken sind rötlich hellbraun mit dichten dunklen Flecken auf der Körperoberseite.
Größe
61-69 cm (24-27 in)
Farben
Grau
Weiß
Lebenserwartung
Die Möwe mit den glasigen Flügeln ist selten weit vom Meer entfernt. Es ist ein Bewohner von der Westküste Alaskas bis zur Küste Washingtons. Diese glasigen geflügelten Möwen können auch in der Gegend von Seattle leben. Es brütet auch an der Nordwestküste Alaskas, im Sommer und im russischen Fernen Osten. Im Winter können sie entlang der Küste von Kalifornien, Oregon, Baja California, Baja California Sur und Sonora gefunden werden. Es hybridisiert häufig mit der Westmöwe, was zu Identifikationsproblemen führt - insbesondere im Gebiet des Puget Sound. Diese Art hybridisiert auch regelmäßig mit der Silbermöwe in Alaska. Beide Hybridkombinationen ähneln der Thayer-Möwe. Es wird angenommen, dass Möwen mit glasigen Flügeln etwa 15 Jahre alt sind, aber einige leben viel länger. Ein Vogel in British Columbia lebte zum Beispiel mehr als 21 Jahre, während einer im US-Bundesstaat Washington mindestens 22 Jahre und 9 Monate lebte. Der Langlebigkeitsrekord liegt jedoch bei mehr als 37 Jahren für einen Vogel, der in British Columbia als Küken gebändert wurde. Es ist ein außergewöhnlich seltener Landstreicher in der westlichen Paläarktis, mit Aufzeichnungen aus Marokko, den Kanarischen Inseln und zuletzt aus Irland im Februar und März 2016. Es wurde auch in Großbritannien in den Wintern 2006/2007 und 2008 / aufgezeichnet. 2009. Der Rekord von 2008/2009 stammte von Saltholme Pools, Cleveland, und zog Hunderte von Zuckern an.
Nistplatz
Boden
Gelegegröße
1 - 4 Eier
Ernährungsgewohnheiten
Allesfresser
Lebensraum
Hauptsächlich an der Küste
Ernährungsform
Allesfressend
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Verhalten
Die Beringmöwe frisst Wirbellose, Fische sowie Jungvögel und Eier. Sie ist einer der wesentlichen Prädatoren der Alkenvögel, frisst deren Eier und stellt unter anderem den Jungvögeln von Gelbschopflund, Taubenteiste, Zwergalk, Bartalk, Aleutenalk und Rotschnabelalk nach. Außerdem frisst sie auch Aas. In Sibirien ist sie dafür bekannt, dass sie Walrossjägern folgt, um die Innereien der erlegten Tiere zu fressen. Des Weiteren sind Fälle bekannt, in denen die Möwen Kodiakbären auf ihren Fischzügen begleiten, um die anfallenden Fischkadaver und deren Laich zu verzehren. Die Beringmöwe brütet gelegentlich einzeln, gewöhnlich jedoch in kleinen Kolonien. Sie geht eine monogame Paarbindung ein, jedoch kommt es regelmäßig zu Verpaarungen mit anderen Artgenossen. Das Nest wird auf dem bloßen Grund errichtet und aus Tang gebaut. Die eigentliche Nistmulde ist mit Gras und Federn ausgelegt. Das Gelege besteht gewöhnlich aus zwei oder drei Eiern. Diese haben eine blassgrünliche oder olivene Farbe und weisen dunkle, braune Flecken auf. Die Brutzeit beträgt 26 bis 29 Tage. Beide Elternvögel brüten und sind an der Aufzucht der Küken beteiligt. Die Küken sind nach 37 bis 53 Tage flügge. Beringmöwen brüten frühestens in einem Alter von vier Jahren.
Verbreitung
Die Beringmöwe brütet an den Küsten der Beringstraße. Zum Brutareal gehören der Süden und Westen Alaskas, der Süden der Tschuktschenhalbinsel, Kamtschatka und die Kommandeurinseln. Sie brütet nur sehr selten im Binnenland. Die Beringmöwe ist ein Teilzieher und kommt im Winterhalbjahr an der nordamerikanischen Küste bis nach Niederkalifornien vor und an der asiatischen Küste bis nach Japan.
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Photo By silversea_starsong , used under CC-BY-NC-4.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Charadriiformes Familie
Möwen Gattung
Larus Species
Beringmöwe