Schwarzschwanzsylphe
Eine Art der Lesbia, Auch bekannt als Schwarzschwanzlesbia Wissenschaftlicher Name : Lesbia victoriae Gattung : Lesbia
Schwarzschwanzsylphe, Eine Art der Lesbia
Auch bekannt als:
Schwarzschwanzlesbia
Botanische Bezeichnung: Lesbia victoriae
Gattung: Lesbia
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Photo By Michael Woodruff , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Die männliche Schwarzschwanzsylphe erreicht eine Körperlänge von etwa 25 Zentimetern, während die weibliche nur etwa 14 Zentimeter groß wird. Der schwarze, relativ kurze Schnabel wird etwa 15 Millimeter lang. Das Männchen ist schimmernd grün mit einem glitzernden Kragen. Der hintere Teil des Unterteils ist gelbbraun. Der sehr lange, gefächerte schwarze Schwanz wird bis zu 16,5 Zentimeter lang. Die Schwanzfedern sind mit bronzegrünen Sprenkeln versehen. Das Oberteil des Weibchens ist bronzegrün. Das Unterteil schwankt farblich zwischen weiß und gelbweiß. Dabei zieren es dicke, grüne Flecken. Ein kleiner, unsymmetrischer, oranger Fleck findet sich am Hals. Dieser ist aber im Feld kaum zu sehen. Der Schwanz ist ähnlich wie beim Männchen. Allerdings fällt er mit nur 8,5 Zentimeter etwas kleiner aus.
Größe
26 cm
Ernährungsgewohnheiten
Der Schwarzschwanz-Zugträger ist ein Nektar-Generalist, der hauptsächlich in Bodennähe nach Blüten verschiedener Größen und Arten sucht. Sie ergänzen ihre Ernährung durch den Verzehr kleiner Arthropoden in einem höheren Prozentsatz als Arten, die in niedrigeren Lagen vorkommen.
Lebensraum
Der Schwarzschwanz-Zugträger ist in den zentralen und nördlichen Anden von Kolumbien über Ecuador bis Peru in Höhen zwischen 2500 und 3800 Metern weit verbreitet. Derzeit werden drei Unterarten erkannt. Lesbia victoriae victoriae ist die nördlichste Unterart, die von den Zentralanden Kolumbiens bis nach Süd-Ecuador vorkommt. L. v. Juliae befindet sich im Zentrum der Artenverteilung von Süd-Ecuador bis Nord-Peru. L. v. Berlepschi ist die südlichste Unterart, die von Huánuco bis Cuzco in Peru vorkommt. In der Vergangenheit wurden ecuadorianische Populationen von L. v. Victoriae manchmal als vierte Unterart, L. v. Aequatorialis, behandelt, aber sie unterscheiden sich nicht genug von kolumbianischen Vögeln, um eine Behandlung als separate Unterart zu rechtfertigen. Lesbia victoriae bevorzugt halboffene Gebiete anstelle von geschlossenen Wäldern, was bedeutet, dass es sich gut an städtische Ökosysteme wie Parks und Gärten anpassen kann.
Ernährungsform
Nektiv
Allgemeine Infos
Verhalten
Der Kolibri ist sehr aktiv. Dabei verteidigt er sein Territorium äußerst aggressiv. Er schwebt vor den Blüten, die sich in einem Bereich von Augenhöhe bis zum Kronenbereich der Bäume befinden. Sieht das Männchen ein Weibchen, so scheucht er sie mit einem weit gespreizten Schwanz, welcher im Flug dem Geräusch eines Segeltuches im Wind ähnelt. Die Brutzeit ist von Juni bis August.
Verbreitung
Der Schwarzschwanz-Zugträger ist in den zentralen und nördlichen Anden von Kolumbien über Ecuador bis Peru in Höhen zwischen 2500 und 3800 Metern weit verbreitet. Derzeit werden drei Unterarten erkannt. Lesbia victoriae victoriae ist die nördlichste Unterart, die von den Zentralanden Kolumbiens bis nach Süd-Ecuador vorkommt. L. v. Juliae befindet sich im Zentrum der Artenverteilung von Süd-Ecuador bis Nord-Peru. L. v. Berlepschi ist die südlichste Unterart, die von Huánuco bis Cuzco in Peru vorkommt. In der Vergangenheit wurden ecuadorianische Populationen von L. v. Victoriae manchmal als vierte Unterart, L. v. Aequatorialis, behandelt, aber sie unterscheiden sich nicht genug von kolumbianischen Vögeln, um eine Behandlung als separate Unterart zu rechtfertigen. Lesbia victoriae bevorzugt halboffene Gebiete anstelle von geschlossenen Wäldern, was bedeutet, dass es sich gut an städtische Ökosysteme wie Parks und Gärten anpassen kann.
Arten-Status
Aufgrund seiner breiten Verbreitung und der Größe und Stabilität seiner Populationen wurde der schwarzschwanzige Zugträger von der IUCN als am wenigsten bedenklich eingestuft. Aufgrund seiner Vorliebe für offene Lebensräume ist dieser Kolibri relativ widerstandsfähig gegenüber Veränderungen in städtischen und ländlichen Gebieten.
Photo By Michael Woodruff , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Seglervögel Familie
Kolibris Gattung
Lesbia Species
Schwarzschwanzsylphe