Braunbrustschilffink
Eine Art der Bronzemännchen, Auch bekannt als Bruinborstrietvink Wissenschaftlicher Name : Lonchura castaneothorax Gattung : Bronzemännchen
Braunbrustschilffink, Eine Art der Bronzemännchen
Auch bekannt als:
Bruinborstrietvink
Botanische Bezeichnung: Lonchura castaneothorax
Gattung: Bronzemännchen
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Photo By Jim Bendon , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Die Braunbrustnonne erreicht ausgewachsen eine Körperlänge zwischen 9 und 11 Zentimeter. Der Schnabel ist hellgrau. Die Gesichtsmaske ist schwarz, die schwarze Iris umgibt ein heller Augenring. Der Oberkopf bis zum Nacken ist hellgrau. Die Brust ist ebenso wie die Flügeloberdecken von hellbrauner bis rehbrauner Farbe. Die helle Körperunterseite ist durch ein dunkles Band von der Brust abgesetzt. Die Körperseiten sind weiß und dunkelgrau gesperbert. Die Weibchen ähneln den Männchen, sie sind lediglich etwas matter gefärbt. Jungvögel sind auf der Körperoberseite dunkelbraun. Die Schwingen und die Schwanzfedern sind graubraun mit helleren bräunlichen Säumen. Die Kopfseiten sind braun mit weißlichen Schaftstrichen. Die Körperunterseite ist isabellweißlich, wobei die Vorderbrust und die Körperseiten etwas ins rostbraun übergehen. Der Gesang der Braunbrustnonne ist knarrend und zwitschernd.
Größe
11 cm
Nistplatz
Strauch
Ernährungsgewohnheiten
Die Nahrung der Braunbrustnonne besteht in weiten Teilen seines Verbreitungsgebietes aus dem Samen von Wildreis. Zunehmend spielen aber Gerste, Reis und die Samen anderer, als Viehfutter angebauter Kulturpflanzen wie Sudangras (Sorghum vulgare) und Elefantengras eine Rolle. In Queensland hat sie sich zu einem Charaktervogel der Zuckerrohrfelder entwickelt und im Norden von New South Wales wird sie häufig in Gerstenfeldern beobachtet. Tritt sie in großen Scharen auf, kann sie ein ausgesprochener Agrarschädling sein. Sie verzehrt halbreife Reis- und Gerstenkörner und kann großen Schaden vor allem durch das Abknicken von Halmen anrichten. Während der Regenzeit frisst die Braunbrustnonne außerdem Insekten. Vor allem fliegende Termiten spielen dabei eine große Rolle. Die Braunbrustnonne sucht zum Fressen nur selten den Boden auf, sondern landet nach Möglichkeit auf Gras- und Getreidehalmen kurz unterhalb der Ähre und klaubt dann mit gestrecktem Hals die Samen aus der Fruchtähre.
Lebensraum
In Australien ist das Kastanienbrust-Männchen als Schilfvogel und Ranggras bekannt, das an Flüsse grenzt, im Sumpf, im Grasland und in Mangroven. Es ist häufig in Zuckerrohrfeldern und Getreidekulturen zu finden. In der Trockenzeit ist es in trockenen Ländern zu sehen, aber immer in der Nähe von Wasser. Es ist auch in grasbewachsenen Wäldern zu finden. John Gould schrieb darüber (zitiert in Cayley 1932): .mw-Parser-Ausgabe .templatequote {Überlauf: versteckt; Rand: 1em 0; Auffüllung: 0 40px} .mw-Parser-Ausgabe .templatequote .templatequotecite {Zeilenhöhe: 1.5em; Textausrichtung: links; Polsterung links: 1.6em; Rand oben: 0} Ich hatte nicht die gute Stimmung, um diesen Vogel in einem Naturzustand zu treffen, aber ich wurde informiert, dass er häufig an Schilfbetten grenzt die Ufer von Flüssen und Lagunen an der Ostküste, und dass es der Bartmeise Panurus biarmicus Europas in der Wachsamkeit sehr ähnlich ist, mit der es die aufrechten Schilfstängel vom unteren Teil bis ganz nach oben auf und ab bewegt, a Gewohnheit, für die die verlängerte und gebogene Form seiner Krallen gut geeignet zu sein scheint. In Neuguinea ist das Kastanienbrust-Männchen ein Vogel aus trockeneren Gebieten und wird normalerweise nicht auf Dschungelstraßen und Lichtungen gesehen, auf denen andere Munien wie das grauköpfige Männchen gefunden werden. In Französisch-Polynesien ist es als eingeführte Art gut etabliert, und seine Gewohnheiten haben sich etwas anders entwickelt, was auf die Anpassungsfähigkeit der Art hinweist. Es ist weit verbreitet auf den mit Adlerfarn bedeckten Hängen, auf Weiden und Gärten (in Australien ist es kein Gartenvogel), auf Ackerland und Ödland, in Waldökotonen und Kokosnussplantagen (Lever 1989).
Ernährungsform
Körnerfressend
Allgemeine Infos
Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet der Braunbrustnonne reicht von Neu-Guinea bis zum Nordwesten und Osten Australiens. Dort reicht das Verbreitungsgebiet bis in die Region bis nach Sydney. Auf Neukaledonien und den Neuen Hebriden ist diese Art eingebürgert. Der Lebensraum der Braunbrustnonne sind im Nordwesten und in Nordaustralien die feuchten Niederungen in der Nähe von Flüssen und Lagunen. Sie besiedelt außerdem ausgedehnte Sumpfgebiete, die mit Oryza sativa, einer wilden Reisart, bewachsen sind. Charakteristisch für die Braunbrustnonne sind jahreszeitliche Wanderungen. Mit dem Einsetzen der Regenzeit im Zeitraum Oktober bis November zieht sie landeinwärts und wandert mit einsetzender Trockenzeit wieder in die Küstennähe zurück. Die Braunbrustnonne profitiert von der zunehmenden künstlichen Bewässerung und hat sich zu einem ausgesprochenen Kulturfolger entwickelt. In Queensland hat sich das dort aus Asien eingeführte Muskatbronzemännchen zu einem starken Konkurrenten dieser Art entwickelt und teilweise die Braunbrustnonne bereits verdrängt.
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Photo By Jim Bendon , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Prachtfinken Gattung
Bronzemännchen Species
Braunbrustschilffink