
Rotkehl-Gimpeltangare
Eine Art der Loxigilla, Auch bekannt als Bartgimpelfink Wissenschaftlicher Name : Loxigilla noctis Gattung : Loxigilla
Rotkehl-Gimpeltangare, Eine Art der Loxigilla
Auch bekannt als:
Bartgimpelfink
Botanische Bezeichnung: Loxigilla noctis
Gattung: Loxigilla
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos

Beschreibung

Der Bartgimpelfink erreicht ausgewachsen eine Länge von etwa 14 bis 16 cm, das Gewicht der Tiere kann je nach Unterart zwischen 12 und 23 g liegen. In ihrer Färbung zeigt die Art einen ausgeprägten Sexualdimorphismus, das Gefieder der Männchen ist überwiegend schwarz, mit auffälligen roten Flecken an der Kehle und über den Augen. Der Schnabel ist vollständig schwarz. Weibliche Exemplare sind dagegen an der Oberseite bräunlich gefärbt, während Brust und Bauch grau gefärbt sind, die Spitzen der Schwungfedern zeigen eine rötlich-orange Farbe. Der Schnabel ist braun und geht an der Unterseite ins gelbliche über. Juvenile Bartgimpelfinken ähneln in der Färbung des Gefieders den adulten weiblichen Tieren. Der Bartgimpelfink macht sich mit häufigen Lautäußerungen bemerkbar. Sein Gesang besteht aus drei bis vier schnell aufeinander folgenden Zwitscherlauten, die sich etwa wie quip anhören, gefolgt von vier bis fünf ansteigenden Pfeiftönen.

Größe
16 cm
Nistplatz
Strauch
Ernährungsform
Körnerfressend


Allgemeine Infos

Verhalten
Bartgimpelfinken ernähren sich in der Wildnis sehr variabel, neben Früchten, Samen und Nektar werden auch Gliederfüßer verzehrt. Um an den Nektar aus Blütenpflanzen zu kommen, wird mit dem Schnabel ein kleines Loch in das Kelchblatt der Blüte gepickt. Beim Verzehr von Früchten werden diese mit den Füßen am Boden festgehalten. Die Vögel verbringen ein Großteil des Tages in den höheren Lagen der Bäume, können jedoch gelegentlich auch am Boden angetroffen werden. Die Art gilt in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet als Standvogel, wenn überhaupt erfolgt eine Migration nur über kurze Strecken.

Verbreitung
Die Art kommt auf allen Inseln der Kleinen Antillen mit Ausnahme der Grenadinen vor, wo sie jeweils in großer Zahl anzutreffen ist. Bei der Wahl ihres Lebensraums sind die Vögel nicht wählerisch, so werden sowohl unberührte Regenwälder, Mangroven und Trockenwälder als auch vom Menschen gestaltete Umgebungen wie Gärten und städtische Parks besiedelt. Die IUCN sieht den Bartgimpelfink als nicht gefährdet (Status Least concern) an.

Arten-Status
Nicht global bedroht.

Scientific Classification

Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Tangaren Gattung
Loxigilla Species
Rotkehl-Gimpeltangare