Stahlparadieskrähe
Eine Art der Manukoden, Auch bekannt als Ruwhalsparadijskraai Wissenschaftlicher Name : Manucodia chalybatus Gattung : Manukoden
Stahlparadieskrähe, Eine Art der Manukoden
Auch bekannt als:
Ruwhalsparadijskraai
Botanische Bezeichnung: Manucodia chalybatus
Gattung: Manukoden
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Photo By benoit_segerer , used under CC-BY-NC-4.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Der Kopf, der Hals und der Nacken sind blauschwarz mit einem blaugrünlichen Schimmer auf den Federspitzen. Die Federn oberhalb des Auges sind auffällig dicht und etwas verlängert, allerdings nicht so stark wie beim Krähenparadiesvogel. Diese Federn können allerdings vom Grünparadiesvogel gesträubt werden und bilden dann schmale Augenbrauen. Auf Kinn und Kehle bilden die metallisch glänzenden Federspitzen ein umgekehrtes V. Der Mantel, der Rücken, Bürzel, die Flügeldecken und die Oberseite des Schwanzgefieder sind blauschwarz mit einem sehr intensiven violettem Glanz. Auf dem Mantel kann der Glanz auch etwas bläulicher sein. Anders als beim Kopfgefieder sind die Federspitzen matt. Durch die matten Federspitzen entsteht insbesondere auf dem Mantel eine Querbänderung bestehende aus glänzenden Federn und matten Federspitzen. Unter bestimmten Lichtverhältnissen kann auch das Schwanzgefieder schwärzlich quergestreift wirken. Das Gefieder an der unteren Kehle, dem vorderen Hals und der Vorderbrust hat leicht verlängerte Säume, die verknittert wirken. Diese Federsäume haben einen auffallenden grünlich bronzefarbenen Glanz. Die übrige Körperunterseite ist schwarzblau mit einem violetten Glanz und bei bestimmten Lichteinfall magentafarbenen Schlaglichtern. Der Schnabel ist schwarz, die Beine und Füße sind gleichfalls schwarz, die Iris ist blutrot. Noch nicht geschlechtsreife Grünparadieskrähen ähneln den adulten Vögeln, ihr Gefieder schimmert aber noch weniger intensiv violett.
Größe
33 - 36 cm
Ernährungsform
Frugivor
Allgemeine Infos
Verhalten
Die Grünparadieskrähe hält sich überwiegend im mittleren und oberen Baumkronenbereich auf. Sie ist ein scheuer Vogel, der auf Störungen sehr schnell mit Auffliegen reagiert und keine Annäherung des Menschen duldet. Während der Nahrungssuche ist die Grünparadieskrähe häufig mit anderen Vogelarten vergesellschaftet. Ähnlich wie bei der Jobiparadieskrähe handelt es sich dabei überwiegend um Vögel, bei denen der braune und schwarze Anteil am Gefieder überwiegt. Die Grünparadieskrähe frisst vermutlich überwiegend Früchte. Sie wurde bereits dabei beobachtet, wie sie fruchttragende Bäume gegen andere fruchtfressende Arten verteidigte. Vermutlich frisst sie neben Früchten aber auch Wirbellose.
Verbreitung
Die Grünparadieskrähe besiedelt die Wälder der Vorgebirge von Neuguinea. Das Verbreitungsgebiet ist allerdings nicht zusammenhängend, sondern disjunkt. Sie kommt außerdem in den Wäldern der Tiefebenen von Misool vor, einer 2041 km² großen Insel im Archipel von Raja Ampat vor der Küste Westneuguineas (Indonesien). Die Höhenverbreitung auf Neuguinea reicht von 600 bis 1500 Metern, Individuen werden aber auch immer wieder in niedrigeren Lagen oder in Höhenlagen bis 1700 Meter angetroffen. Sie durchstreifen größere Gebiete: Eine mit einem Fernsender versehene Grünparadieskrähe hielt sich während einer Woche in einem 45 Hektar großen Gebiet auf.
Photo By benoit_segerer , used under CC-BY-NC-4.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Paradiesvögel Gattung
Manukoden Species
Stahlparadieskrähe