Tropenkreischeule
Eine Art der Kreischeulen, Auch bekannt als Cholibaschreeuwuil Wissenschaftlicher Name : Megascops choliba Gattung : Kreischeulen
Tropenkreischeule, Eine Art der Kreischeulen
Auch bekannt als:
Cholibaschreeuwuil
Botanische Bezeichnung: Megascops choliba
Gattung: Kreischeulen
Beschreibung
Mit einer Körpergröße von etwa 22 Zentimetern ist die Choliba-Kreischeule innerhalb ihrer Gattung eine mittelgroße Art. Sie hat kurze Federohren und gelbe Augen. Die Art ist auffällig polymorph. Es gibt graubraune, braune und rotbraune Farbmorphen.
Größe
24 cm
Farben
Braun
Schwarz
Grau
Weiß
Ernährungsgewohnheiten
Die tropische Kreischeule frisst von einem niedrigen Barsch aus und fängt Beute am Boden, an Ästen oder am Flügel. Diese Art jagt hauptsächlich große Arthropoden, die etwa 66% der Beute ausmachen, und kleine Wirbeltiere, die etwa 33% ausmachen. Zu den bekannten Wirbellosen zählen Regenwürmer, Skorpione, Spinnen, Erntemänner und eine Vielzahl von Insekten, darunter Kakerlaken, Termiten, Heuschrecken, Katydiden, kratzige Grillen, Grillen, Maulwurfsgrillen, Mantiden und verschiedene Käfer, Motten, Raupen und Ameisen. Zu den bekannten Wirbeltierbeutetieren zählen kleine Frösche, kleine Schlangen, Vögel, Opossums, Fledermäuse und verschiedene Nagetiere.
Lebensraum
Es kommt in ganz Südamerika vor (einschließlich Trinidad und Tobago), außer in den Anden, im trockenen pazifischen Tiefland und im äußersten Süden. Seine Verbreitung erstreckt sich auch auf Südmittelamerika in Costa Rica und Panama. Es ist allgemein verbreitet - in weiten Teilen seines Verbreitungsgebiets unter den häufigsten Eulenarten und wahrscheinlich der häufigsten Kreischeule der Tropen. Es kommt in einer Vielzahl von bewaldeten Lebensräumen vor, von trockenem Caatinga über dichten Regenwald bis hin zu Stadtparks.
Ernährungsform
Fleischfressend
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Verhalten
Die Choliba-Kreischeule ist eine nachtaktive Eule. Sie übertagt im dichten Blattwerk von Bäumen oder Büschen. Sehr gerne nutzt sie dabei den Schutz eines Dornbusches oder sitzt im dichten Epiphytenwachstum unmittelbar in Baumstammnähe. Der Gesang der Männchen ist häufig auch am Tage zu hören. Das Nahrungsspektrum umfasst vor allem Insekten. Dazu zählen Nachtfalter, Zikaden, Grashüpfer und Käfer sowie auch Spinnen und gelegentlich kleine Wirbeltiere. Südlich des Äquators lassen die Männchen ihren Gesang ab August oder Anfang September erklingen. Dort fällt die Hauptbalz in den Monat September. Sie nisten überwiegend in Baumhöhlen. Das Gelege besteht aus einem bis drei weißen Eiern. Es brütet nur das Weibchen, das vom Männchen mit Nahrung versorgt wird.
Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet der Choliba-Kreischeule reicht von Costa Rica bis weit in den Süden von Südamerika. Sie besiedelt allerdings nur die Region östlich der Anden und kommt bis in den Norden von Argentinien und Uruguay vor. Sie fehlt im Westen von Ecuador, Peru und Chile. Nach heutigem Wissensstand gilt sie als Standvogel. Ihr Lebensraum sind offene Wälder, Savannen mit einzelnen Bäumen oder kleinen Waldgebieten, baumbestandenes Farmland, Waldränder und -lichtungen, Stadtparks, Weideland und Plantagen. Sie meidet dichten primären Wald. Sie kommt nur selten in Höhenlagen über 1.500 Meter NN vor.
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Eulen Familie
Eigentlichen eulen Gattung
Kreischeulen Species
Tropenkreischeule