Peters-kinnblattfledermaus
Eine Art der Schreckgespenst Wissenschaftlicher Name : Mormoops megalophylla Gattung : Schreckgespenst
Peters-kinnblattfledermaus, Eine Art der Schreckgespenst
Botanische Bezeichnung: Mormoops megalophylla
Gattung: Schreckgespenst
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Beschreibung
Die Peters-Kinnblattfledermaus ist mit einer Gesamtlänge von 85 bis 97 mm und einer durchschnittlichen Unterarmlänge von 54,5 mm die größere der beiden Arten der Gattung Mormoops. Bei der Peters-Kinnblattfledermaus ist die Verbindung zwischen den Ohren ausgeprägter als bei ihrer Schwesterart Mormoops blainvillei. Auffallend sind bei beiden Arten die lappenförmigen Auswüchse im Gesicht. Sowohl Mormoops megalophylla als auch M. blainvillei haben eine ungewöhnliche Schädelform, bei der die Schnauze nach oben gebogen ist. Stirn und Schnauze bilden dabei einen Winkel von beinahe 90°.
Größe
9 cm
Farben
Braun
Rot
Grau
Weiß
Nistplatz
Höhle
Ernährungsgewohnheiten
Die Fledermaus mit dem Geistergesicht überlebt mit kleinen Insekten. Sie verwenden die Echolokalisierung, um ihre Nahrung nachts zu identifizieren, und können Insekten in der Dunkelheit mit wenig oder keinem zusätzlichen Licht fangen.
Lebensraum
Geisterfledermäuse sind in feuchten, trockenen und halbtrockenen Regionen zu finden. Sie scheinen Regionen unter 3000 m Höhe zu bevorzugen. Schlafplatz (normalerweise eine Höhle, ein Minenschacht oder ein Tunnel).
Ernährungsform
Insektenfressend
Allgemeine Infos
Verhalten
Die Peters-Kinnblattfledermaus ist wie die meisten Fledermäuse nachtaktiv und ernährt sich von Insekten, wobei große Falter bevorzugt erbeutet werden. Tagsüber hängen die Tiere in Kolonien von bis zu 500.000 Individuen in Höhlen oder Mienen. Dabei halten die einzelnen Tiere einen Abstand von 15 cm zueinander und bilden nicht wie andere Fledermäuse dichte Trauben. Mormoops megalophylla fliegt kurz nach Einbruch der Dunkelheit aus und kehrt erst etwa 7h später zum Hangplatz zurück.
Verbreitung
Die Peters-Kinnblattfledermaus kommt vom Süden der Vereinigten Staaten über Mexiko bis Honduras sowie in Ecuador, Kolumbien und Venezuela vor. Die IUCN schätzt die Art dank ihrer weiten Verbreitung und der vermutlich großen Populationen als ungefährdet ein, weist jedoch darauf hin dass die Art anfällig für Störungen ist, insbesondere durch die kommerzielle Nutzung der Höhlen.
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Säugetiere Ordnung
Fledertiere Familie
Kinnblattfledermäuse Gattung
Schreckgespenst Species
Peters-kinnblattfledermaus