Gilbwaldsänger
Eine Art der Myiothlypis Wissenschaftlicher Name : Myiothlypis flaveola Gattung : Myiothlypis
Gilbwaldsänger, Eine Art der Myiothlypis
Botanische Bezeichnung: Myiothlypis flaveola
Gattung: Myiothlypis
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Beschreibung
Gilbwaldsänger erreichen eine Körperlänge von 14,5 Zentimetern. Die Flügellänge beträgt beim Männchen 6,3 bis 6,7 Zentimeter, beim Weibchen 5,9 bis 6 Zentimeter. Adulte Gilbwaldsänger und Jungvögel ab dem ersten Jahr tragen ein olivgrünes Kronen-, Nacken- und Oberseitengefieder. Die Flügel sind dunkelbraun mit olivgrünen Federränder. Die olivgelben Ohrendecken laufen nach unten gelb aus. Der unterbrochene Augenring, der Superciliarstreifen, der hinter dem Auge olivgelb ausläuft, sowie das Unterseitengefieder mit leicht oliv verwaschenen Flanken sind gelb. Über dem Auge verläuft ein dunkeloliver Augenstreifen. Der Schnabel ist schwärzlich; die Beine hell orange-fleischfarben.
Größe
14 cm
Nistplatz
Strauch
Ernährungsgewohnheiten
Das Hauptverbreitungsgebiet befindet sich im Zentralosten von Südamerika. Vorkommen gibt es im Süden von Brasilien, im Osten von Bolivien sowie im Osten von Paraguay. Isolierte Populationen bestehen des Weiteren im Norden von Venezuela sowie an der Grenze nach Kolumbien (Táchira und Norte de Santander). Sie bewohnen niedrig liegende trockene Laubwälder sowie Galeriewälder und zuwachsende Rodungen gewöhnlich unterhalb von 1000 Metern. Im Norden von Venezuela kommen sie auch in Bergregenwäldern bei einer Höhe von 1350 Metern vor. Gilbwaldsänger ernähren sich vorwiegend von Insekten und weiteren Wirbellosen, die sie hüpfend am Boden oder im dichten Unterholz suchen. Dabei wippt der Schwanz stetig auf und ab und wird bei der Abwärtsbewegung leicht gespreizt. Ihr Nest legen sie gewöhnlich am Boden an. Als Nistmaterial verwenden sie Gras, Blätter und Gemüsefasern. Ein Gelege umfasst meist drei Eier. Über die Bebrütungs- und Nestlingszeit gibt es keine Untersuchungen. Im Nordosten von Kolumbien wurde Ende Oktober ein brütendes Weibchen gesichtet und im Südosten von Brasilien im September ein Exemplar beim Nestbau.
Ernährungsform
Insektenfressend
Allgemeine Infos
Verbreitung
Das Hauptverbreitungsgebiet befindet sich im Zentralosten von Südamerika. Vorkommen gibt es im Süden von Brasilien, im Osten von Bolivien sowie im Osten von Paraguay. Isolierte Populationen bestehen des Weiteren im Norden von Venezuela sowie an der Grenze nach Kolumbien (Táchira und Norte de Santander). Sie bewohnen niedrig liegende trockene Laubwälder sowie Galeriewälder und zuwachsende Rodungen gewöhnlich unterhalb von 1000 Metern. Im Norden von Venezuela kommen sie auch in Bergregenwäldern bei einer Höhe von 1350 Metern vor. Gilbwaldsänger ernähren sich vorwiegend von Insekten und weiteren Wirbellosen, die sie hüpfend am Boden oder im dichten Unterholz suchen. Dabei wippt der Schwanz stetig auf und ab und wird bei der Abwärtsbewegung leicht gespreizt. Ihr Nest legen sie gewöhnlich am Boden an. Als Nistmaterial verwenden sie Gras, Blätter und Gemüsefasern. Ein Gelege umfasst meist drei Eier. Über die Bebrütungs- und Nestlingszeit gibt es keine Untersuchungen. Im Nordosten von Kolumbien wurde Ende Oktober ein brütendes Weibchen gesichtet und im Südosten von Brasilien im September ein Exemplar beim Nestbau.
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Waldsänger Gattung
Myiothlypis Species
Gilbwaldsänger