Maskenpirol
Eine Art der Pirole Wissenschaftlicher Name : Oriolus larvatus Gattung : Pirole
Maskenpirol, Eine Art der Pirole
Botanische Bezeichnung: Oriolus larvatus
Gattung: Pirole
Beschreibung
Die Vögel erreichen eine Länge von 20,0 bis 21,5 Zentimetern und ein Gewicht von 59 bis 72 Gramm. Von den fünf Unterarten des Maskenpirols zeichnet sich die Nominatform durch ein auffälliges gelbes Gefieder aus. Kopf, Hals und der obere Brustbereich sind glänzend schwarz, Schulter und Rücken sind gelblich bis gelblich-olivgrün. Der untere Brustbereich, der Bauch und die übrige Unterseite sind leuchtend gelb. Die Handschwingen sind schwarz mit grauweißen Rändern. Die mittleren Schwanzfedern sind grünlich-oliv bis schwärzlich, die übrigen Schwanzfedern schwarz und an den Enden hellgelb, wobei der Gelbanteil bei den äußeren Federn immer mehr zunimmt. Die Iris ist rot, der Schnabel ist braunrot bis leuchtend korallenrot, die Beine sind schiefergrau. Männchen und Weibchen sind äußerlich kaum zu unterscheiden. Halbwüchsige ähneln den adulten Tieren, Kopfoberseite und Kopfseiten sind aber schwärzlich-olivfarben. Die Kehle ist schwärzlich mit gelblichen Einsprengseln und die Brust ist gelb mit schwärzlichen Einsprengseln. Ihre Iris ist braun, der Schnabel schwärzlich und die Beine sind hell blaugrau. Die Unterart Oriolus larvatus angolensis ist auf der Rückenseite etwas grünlicher als die Nominatform und hat einen kleineren Schnabel und einen kleineren Schwanz. Oriolus larvatus additus ähnelt O. l. angolensis hat aber kürzere Flügel und einen längeren Schnabel. O. l. rolleti ist kleiner als die Nominatform und die gelbe Rückenseite ist heller. O. l. reichenowi ist die kleinste Unterart und unterscheidet sich von allen anderen Unterarten dadurch, dass die gelben Gefiederpartien golden schimmern. Der Maskenpirol verfügt über ein breites Spektrum verschiedener Lautäußerungen und kann auch andere Vogelarten gut nachahmen, z. B. verschiedene Greifvögel oder den Goldrückenspecht (Dendropicos griseocephalus).
Größe
22 cm
Nistplatz
Baum
Ernährungsgewohnheiten
Die Art kommt sowohl in feuchten Wäldern mit geschlossenem Kronendach als auch in lichten Wäldern, im Miombo und in mit Akazien bestandenen Savannen vor – in Äthiopien auch im dornigen, mit Wacholder bestandenen Buschland. Am häufigsten ist der Maskenpirol in der Nähe und an den Ufern von Gewässern, in Galeriewäldern und in Mangrovenwäldern zu sehen. Er geht auch in Gärten, in Parkanlagen, in landwirtschaftlich genutzte Gebiete, sowie in Plantagen und kommt von Meeresspiegelhöhe bis in Höhen von 2300 Metern vor. Die Art gilt als Standvogel, begrenzte Wanderungen – abhängig vom Nahrungsangebot – wurden von Juli bis September im Osten Sambias, in Simbabwe und im nordöstlichen Südafrika beobachtet. Der Maskenpirol ernährt sich von Früchten und Beeren, von Samen und Wirbellosen. Zu den konsumierten Früchten gehören Feigen, Mispeln (Japanische Wollmispel), Trauben und Maulbeeren, zu den Wirbellosen gehören Heuschrecken, Käfer, Libellen, Gottesanbeterinnen, Bienen, Termiten, Raupen und Tausendfüßer. Bei Aloen und Korallenbäumen werden auch Nektar und Pollen aufgenommen. Nestlinge werden vor allem mit Raupen gefüttert. Die Vögel begeben sich alleine, paarweise oder in kleinen Gruppen, Halbwüchsige oft auch zusammen mit anderen Vogelarten, auf Nahrungssuche.
Lebensraum
Es brütet in weiten Teilen Afrikas südlich der Sahara vom Südsudan und Äthiopien im Norden bis nach Südafrika im Süden. Es bewohnt trockene tropische Wälder, insbesondere Akazien- und Laubwälder, sowie dichte Buschlandgebiete, in denen es trotz der Helligkeit seines Gefieders häufiger gehört als gesehen wird.
Ernährungsform
Frugivor
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Verhalten
Der schwarzköpfige Pirol frisst im Baldachin und ernährt sich von kleinen Früchten sowie großen Insekten. Die Jungen werden meist mit Raupen gefüttert.
Verbreitung
Es brütet in weiten Teilen Afrikas südlich der Sahara vom Südsudan und Äthiopien im Norden bis nach Südafrika im Süden. Es bewohnt trockene tropische Wälder, insbesondere Akazien- und Laubwälder, sowie dichte Buschlandgebiete, in denen es trotz der Helligkeit seines Gefieders häufiger gehört als gesehen wird.
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Pirole Gattung
Pirole Species
Maskenpirol