Reisamadine
Eine Art der Bronzemännchen, Auch bekannt als Reisfink Wissenschaftlicher Name : Padda oryzivora Gattung : Bronzemännchen
Reisamadine, Eine Art der Bronzemännchen
Auch bekannt als:
Reisfink
Botanische Bezeichnung: Padda oryzivora
Gattung: Bronzemännchen
Photo By Francesco Veronesi , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Die Reisamadine ist ein kleiner Sperlingsvogel. Sie wurde mancherorts zu Zierzwecken in Käfigen als Haustier gehalten, ist aber derzeit stark gefährdet. Sie ist oft in japanischen Gemälden abgebildet. Sie baut ihre Nester in Gebäuden oder in Bäumen und futtert Getreidesamen. Dieser Vogel war früher ein Schädling von Reisplantagen, was sich im Namen widerspiegelt.
Größe
15 cm
Lebenserwartung
5 Jahre
Nistplatz
Höhle
Lebensraum
Der Java-Spatz ist ein sehr geselliger Vogel, der sich hauptsächlich von Getreide und anderen Samen ernährt. Es kommt häufig auf offenem Grasland und Anbau vor und war früher ein Schädling auf Reisfeldern, daher der wissenschaftliche Name. Das Nest ist in einem Baum oder Gebäude gebaut und es werden bis zu acht Eier gelegt.
Ernährungsform
Körnerfressend
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Verhalten
Der Lebensraum des Reisfinks umfasst lichte Wälder mit großen Grasflächen sowie Kulturland. Er ist an Dorfrändern und entlang von Wegen häufig zu beobachten. Das unordentlich wirkend und kugelig gebaute Nest wird in dichtem Strauchwerk, in Baumhöhlen und unter Hausdächern errichtet. Das Gelege besteht aus vier bis sieben Eiern, die von beiden Altvögeln bebrütet werden. Die Jungen schlüpfen nach 13 bis 14 Tagen und sind in der Regel nach fünf bis sechs Monaten geschlechtsreif. Reisfinken leben von Grassamen und Getreide. Sie konnten in großen Schwärmen in Reis- und Getreidefelder einfallen und fraßen dort gezielt die Körner aus den Rispen.
Verbreitung
Der Reisfink kam ursprünglich nur auf Java und Bali sowie Bawean vor. Heute ist er in vielen tropischen Ländern beheimatet und kommt unter anderem in Kalkutta, Madras, Hongkong, Miami und Bangkok, auf Sumatra, Hawaii, den Molukken, Malaysia einschließlich Singapur, auf den Fidschi-Inseln Viti Levu und Vanua Levu, auf den Philippinen, im Süden Indochinas und Taiwan vor. Populationen leben auch an der ostafrikanischen Küste und auf Sansibar und St. Helena. Während er in seinem ursprünglichen Verbreitungsgebiet auf Java und Bali recht selten ist, hat die Verbreitung durch den Menschen das Überleben als Art in der Vergangenheit sichergestellt. In neuerer Zeit hat der Bestand katastrophal abgenommen, so hat eine Studie an 64 Stellen, an denen bekannterweise Reisfinken vorkamen, nur noch 109 Individuen an 17 Stellen vorgefunden. Die Gesamtpopulation wird auf nur noch 1000–2500 geschätzt und ist stark fragmentiert. Für die drastische Abnahme des Bestandes wird vor allem die Beliebtheit des Reisfinken als Käfigvogel bezeichnet. Die IUCN stuft die Art als stark gefährdet (endangered) ein.
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Photo By Francesco Veronesi , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Prachtfinken Gattung
Bronzemännchen Species
Reisamadine