Orangeblaufink
Eine Art der Vielfarbenfinken Wissenschaftlicher Name : Passerina leclancherii Gattung : Vielfarbenfinken
Orangeblaufink, Eine Art der Vielfarbenfinken
Botanische Bezeichnung: Passerina leclancherii
Gattung: Vielfarbenfinken
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Photo By Francesco Veronesi , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Der Orangeblaufink erreicht eine Körperlänge von etwa 11,5 bis 12,5 Zentimetern. Der Kopf und die Oberseite des Männchens sind cyan bis türkisblau, wobei sich die gelbgrüne Krone davon deutlich abhebt. Der Bereich zwischen Schnabel und Auge (Zügel) und die Augenringe sind gelb. Die gelbe Kehle sowie der Rest der Unterseite wird nur an der Brust durch eine orange-gelbe Färbung ersetzt. Der Kopf sowie die Oberseite des Weibchens sind grünlich, mit ebenfalls gelben Zügeln und Augenringen. Um die Ohren findet sich oft ein verwaschenes Türkis, während die Oberschwanzdecken wiederum stumpf türkis wirken. Die Flügel sowie der Schwanz sind etwas dunkler und haben matte türkisblaue Ränder. Die gesamte Unterseite ist gelb. Das Gefieder des Männchens wirkt viel farbintensiver als das des Weibchens, bei dem das Federkleid eher pastellfarbene Töne aufweist. Männliche Immature sind im Durchschnitt etwas heller als ausgewachsene Orangeblaufinken, und die Brust ist deutlicher orange gefärbt. Die weiblichen Immaturen sind an Kopf und Oberseite eher mattgrau. An der Brust sind sie etwas dunkler.
Größe
12 cm
Nistplatz
Strauch
Lebensraum
Die orangefarbene Ammer ist in Mexiko endemisch. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der Pazifikküste im Süden von Nayarit, Jalisco, Michoacán und Guerrero bis zum westlichen Chiapas und im Landesinneren bis zum westlichen Teil von Puebla, einer Fläche von etwa 276.000 km. Es bewohnt tropische Trockenwälder und trockenes Buschland, dornige Dickichte, buschige Laubwälder, Lichtungen und Waldränder in Höhen bis zu etwa 900 m. Es hat eine uneinheitliche Verbreitung und ist in einigen Gebieten mit scheinbar geeignetem Lebensraum nicht vorhanden. Es ist im Sekundärwachstum häufiger als im ungestörten Wald. Die Art wurde 1941 auf der hawaiianischen Insel Oahu eingeführt, etablierte sich jedoch nicht und wurde 1952 ausgerottet.
Ernährungsform
Körnerfressend
Allgemeine Infos
Verhalten
Ihre Nester aus Pflanzenmaterialien bauen sie sowohl in Büschen als auch in Bäumen. Ein Gelege besteht normalerweise aus 2 bis 5 Eiern. Mit ihrem kräftigen Schnabel fressen sie vorzugsweise Samen, doch zählen auch Insekten zu ihrer Nahrung. Man beobachtet sie oft in Paaren oder kleineren Gruppen, wo sie sich vorzugsweise am Boden bzw. bodennah bewegen.
Verbreitung
Sie bewegen sich in trockenen bis halbtrockenen Dornenwäldern, gestrüppartigem laubabwerfendem Waldgebiet und deren Ränder sowie überwachsenen Waldlichtungen in Höhen bis zu 1200 Meter.
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Photo By Francesco Veronesi , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Kardinäle Gattung
Vielfarbenfinken Species
Orangeblaufink