Kiebitzregenpfeifer
Eine Art der Pluvialis, Auch bekannt als Zilverplevier Wissenschaftlicher Name : Pluvialis squatarola Gattung : Pluvialis
Kiebitzregenpfeifer, Eine Art der Pluvialis
Auch bekannt als:
Zilverplevier
Botanische Bezeichnung: Pluvialis squatarola
Gattung: Pluvialis
Photo By silversea_starsong , used under CC-BY-NC-4.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Der Kiebitzregenpfeifer ist ein Langstreckenzieher und kann sich an Küsten überall auf der Welt außerhalb der Brutperiode aufhalten. Die Bebrütung findet in der Tundra statt. Er hält unter anderem Ausschau nach kleinen Weichtieren oder Insekten, die er fressen kann. Dabei bildet er meistens keine Schwärme aus, sondern hält Abstand zu seinen anderen Genossen.
Größe
29 - 33 cm
Farben
Schwarz
Grau
Weiß
Lebenserwartung
14 Jahre
Nistplatz
Boden
Gelegegröße
3 - 4 Eier
Inkubationszeitraum
1 Jungvogel
Anzahl der Jungen
23 - 27 days
Ernährungsgewohnheiten
Der Kiebitzregenpfeifer ernährt sich von Würmern, Krebstieren, Schnecken, Insekten und deren Larven. Er ortet seine Beute überwiegend visuell, wobei er sekundenlang bewegungslos ausharren kann, bevor er eine neue Stelle aufsucht oder sich auf ein Beutetier stürzt. Anders als beim Goldregenpfeifer wird beim Kiebitzregenpfeifer ein schnelles Trampeln mit den Füßen nicht beobachtet. Typisch für den Kiebitzregenpfeifer ist ein Waschen der Beutetiere. Muscheln packt er oft am Siphon und reißt sie dann ruckartig aus der Schale. Krebse werden in Stücke gehackt. Gelegentlich wird beobachtet, dass er auch im Winter ein Nahrungsrevier verteidigt.
Lebensraum
Der Kiebitzregenpfeifer ist ein Einzelgänger und brütet hauptsächlich in der arktischen Tieflandtundra. Das Verbreitungsgebiet reicht von der Ostküste des Weißen Meers bis zum Nordosten Sibiriens sowie von Alaska bis zur Baffin-Insel. Während des Winterhalbjahrs hält er sich an den Meeresküsten auf weiten Schlammflächen und Sandstränden auf. Nur gelegentlich ist er in Europa auch im Binnenland zu sehen, wo er sich dann meist an Staubecken und auf Rieselfeldern aufhält. An den Küsten von Mitteleuropa ist er meistens zur Zugzeit zu beobachten. Kiebitzregenpfeifer sind Langstreckenzieher, die unter anderem an den Meeresküsten im Nordwesten Europas, dem Westen der Nordsee bis in den Süden Afrikas, am Mittelmeer sowie den südlichen Küsten Asiens sowie in den Küstengebieten Ozeaniens, Australiens, Neuseelands, Nord- und Südamerikas überwintern. Einzelne Ringfunde belegen Zugdistanzen von bis zu 8.650 Kilometern. Kiebitzregenpfeifer verlassen ihre Brutplätze etwa ab August. In Südafrika überwinternde Vögel verlassen diese Region im Zeitraum März bis Mai. An der Nordseeküste sind sie während ihres Rückzuges vor allem im April zu beobachten.
Ernährungsform
Wirbellose Wassertiere fressend
Häufig gestellte Fragen
Migrationsübersicht
Sie wandern in Küstengebieten auf der ganzen Welt in den Winter. In der Neuen Welt überwintern sie vom Südwesten Britisch-Kolumbiens und Massachusetts nach Süden bis nach Argentinien und Chile, in der westlichen Alten Welt von Irland und Südwesten Norwegens südlich durch das gesamte Küstenafrika nach Südafrika und in der östlichen Alten Welt von Südjapan nach Süden durch die gesamte südliche Küste Asien und Australien, einige erreichen Neuseeland. Die meisten Migranten nach Australien sind weiblich. Jungvögel brüten erst mit zwei Jahren; Sie bleiben normalerweise bis zu ihrem zweiten Sommer auf dem Überwinterungsgelände.
Allgemeine Infos
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Photo By silversea_starsong , used under CC-BY-NC-4.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Charadriiformes Familie
Regenpfeifer Gattung
Pluvialis Species
Kiebitzregenpfeifer