Rotohrbülbül
Eine Art der Echte bülbüls Wissenschaftlicher Name : Pycnonotus jocosus Gattung : Echte bülbüls
Rotohrbülbül, Eine Art der Echte bülbüls
Botanische Bezeichnung: Pycnonotus jocosus
Gattung: Echte bülbüls
Photo By Davidvraju , used under CC-BY-SA-4.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Der Rotohrbülbül (Pycnonotus jocosus) ist ein melonengroßer sog. Bülbül und kommt in nur wenig bewaldeten Regionen mit Büschen und Sträuchern und in menschlicher Nähe in Parks und Gärten und in landwirtschaftlichen Gebieten vor. Er ernährt sich von Früchten und Insekten und weist einen markanten Ruf auf, der lautem menschlichen Pfeifen ähnelt
Größe
18 cm
Lebenserwartung
4 Jahre
Ernährungsgewohnheiten
Der Rotschnurrbulbul ernährt sich von Früchten (einschließlich der für Säugetiere giftigen gelben Oleander), Nektar und Insekten.
Lebensraum
Der Rotohrbülbül lebt in schütter bewaldeten Regionen mit Büschen und Sträuchern und auch in landwirtschaftlich genutzten Gebieten. Er erschließt sich auch den urbanen Raum und kommt in Parks und Gärten vor. Man hört ihn öfter als man ihn sieht, gelegentlich lässt er sich auffallend auf den Boden nieder. Seine Nester baut er in Büschen. Sein öfter wahrgenommener Verwandter, der Rußbülbül, wird häufiger in menschlichen Siedlungen gesehen. Wie oft bei spatzengroßen Vögeln sind seine Bedrohungen in menschlicher Nähe eher Katzen und elektrische Kabel auf Masten.
Ernährungsform
Frugivor
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Verhalten
Rotohrbülbüls ernähren sich von Früchten, Nektar und Insekten. Der laute und einprägsame Ruf ist ein scharfes kink-aa-ju, der Gesang ist ein schimpfendes Geschnatter. Seine Stimme ähnelt einem fröhlichen menschlichen Pfeifen. Wenn Jungvögel im Nest sind, löst ein menschliches Pfeifen die Reaktion der Jungen aus.
Verbreitung
In dem großen Verbreitungsgebiet werden eine Zahl von Unterarten unterschieden. Pycnonotus jocosus abuensis: Nordwest-Indien. Es fehlen die weißen Flecken an der Schwanzunterseite, das Brustband ist nicht geschlossen. Pycnonotus jocosus emeria: Ostindien, Bangladesch, fehlt in Myanmar nur im Osten, Südwestthailand, die Federhaube, die Stirn, der Nacken und das angedeutete Halsband sind tiefschwarz. Pycnonotus jocosus fuscicaudatus: West- und Zentralindien. Das schwarze Halsband ist auf der Brust geschlossen. Pycnonotus jocosus hainanensis: Nordvietnam und Südchina. Pycnonotus jocosus jocosus: Südostchina – der rote Ohrfleck ist unten von einem schwarzen Federsaum eingefasst. Pycnonotus jocosus monticola: Osten des Himalaja bis in den Nordosten Indiens. Vom Süden Tibets bis in den Norden von Myanmar und dem Süden Chinas. Das Körpergefieder dieser Unterart ist insgesamt sehr dunkel. Pycnonotus jocosus pattani: Der Süden Myanmars, Thailands und der Norden Malaysias sowie Laos und Südostindochina Pycnonotus jocosus pyrrhotis: Nordindien und Nepal Das Brustband ist nicht geschlossen. Die Schwanzfedern sind weiß. Pycnonotus jocosus whistleri: Andamanen, kleiner als die Nominatform und weist kürzere Haubenfedern auf.
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Photo By Davidvraju , used under CC-BY-SA-4.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Bülbüls Gattung
Echte bülbüls Species
Rotohrbülbül