Graufächerschwanz
Eine Art der Fächerschwänze Wissenschaftlicher Name : Rhipidura albiscapa Gattung : Fächerschwänze
Graufächerschwanz, Eine Art der Fächerschwänze
Botanische Bezeichnung: Rhipidura albiscapa
Gattung: Fächerschwänze
Photo By Francesco Veronesi , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Der Graufächerschwanz erreicht eine Körperlänge von 14 bis 17 cm und ein Gewicht von 6,5 bis 9 g. Die Männchen der Nominatform sind oberseits rußgrau. Die Seiten des Gesichts sind rußfarben. Über dem Auge befindet sich ein schmaler, weißer Überaugenstreif. Hinter dem Auge befindet sich ein weiterer weißer Strich. Das Schwanzgefieder ist auf der Oberseite überwiegend schwarzgrau und kontrastiert mit der helleren Körperoberseite. Die Außenfahnen der einzelnen Steuerfedern sind schmal weiß gesäumt. Die äußeren drei Steuerfederpaare haben außerdem weiße Federspitzen. Von dem mittleren Steuerfederpaar haben alle Steuerfedern außerdem einen weißen Federschaft. Kinn und Kehle sind weiß und durch ein schmales graues Band vom Gefieder der übrigen Körperunterseite abgesetzt. Die Körperunterseite ist cremefarben bis bräunlich überwaschen. Der Schnabel ist schwarz, der Unterschnabel hat jedoch eine cremefarbene bis fleischfarbene Schnabelbasis. Die Iris ist schwarzbraun, die Beine und Füße sind grauschwarz. Jungvögel gleichen den adulten Vögeln. Bei ihnen ist die cremefarbene bis fleischfarbene Basis am Unterschnabel jedoch etwas ausgeprägter. Die Federn der großen Flügeldecken weisen häufig isabellfarbene Federspitzen auf. Das Schnabelinnere, das bei den adulten Vögeln gewöhnlich schwarz ist, ist bei ihnen noch cremefarben bis gelblich-orange.
Größe
17 cm
Farben
Braun
Schwarz
Grau
Weiß
Nistplatz
Baum
Ernährungsgewohnheiten
Der Graufächerschwanz ist überwiegend ein Insektenfresser. Den größten Teil seiner Nahrung fängt er im Flug. Nur selten pickt er Insekten von Blättern oder Ästen. Er frisst außerdem gelegentlich kleine Wirbeltiere, Früchte und Samen. Während der Nahrungssuche ist er gewöhnlich einzelgängerisch oder in Paaren unterwegs. Bei kleineren Trupps, die gemeinsam nach Nahrung suchen, handelt es sich vermutlich um Elternvögel mit ihrem Nachwuchs.
Lebensraum
Der Graufächerschwanz ist eine Vogelart bewaldeter Gebiete. Er kommt vorwiegend in Eukalyptus- und Akazienwäldern vor, besiedelt aber auch Regenwälder und Wälder entlang von Fließgewässern. Er ist außerdem häufig im urbanen Lebensraum anzutreffen und besiedelt Parklandschaften und Gärten. Er nutzt außerdem Dickichte entlang von Straßen als Lebensraum. Plantagen mit in Australien eingeführten Kieferbäumen werden von ihm ebenfalls besiedelt, sofern diese bereits älter sind und ein dichtes Unterholz aufweisen.
Ernährungsform
Insektenfressend
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Verbreitung
Vom Graufächerschwanz sind 8 Unterarten beschrieben: Rhipidura albiscapa brenchleyi Sharpe, 1879 – Südöstliche Salomonen (Makira), Moa Island und Vanuatu. Rhipidura albiscapa bulgeri E. L. Layard, 1877 – Neukaledonien, Isle of Pines und Loyalitätsinseln (Lifou, möglicherweise nur Irrgast). Rhipidura albiscapa pelzelni G. R. Gray, 1862 – Norfolkinsel Rhipidura albiscapa keasti Ford, 1981 – Nordöstliches Australien. Rhipidura albiscapa albicauda North, 1895 – Zentrales Australien. Rhipidura albiscapa alisteri Mathews, 1911 – Südöstliches, südliches zentrales und östliches zentrales Australien, als Zugvogel bis ins nördliche Australien, möglicherweise Neuguinea. Rhipidura albiscapa albiscapa Gould, 1840 – Tasmanien, Inseln der Bass-Straße und, nicht brütend, südöstliches Australien. Rhipidura albiscapa preissi Cabanis, 1851 – Südwestliches Australien, als Zugvogel bis nordwestliches Australien.
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Photo By Francesco Veronesi , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Fächerschwänze Gattung
Fächerschwänze Species
Graufächerschwanz