Perlhalstaube
Eine Art der Turteltauben, Auch bekannt als Parelhalstortel Wissenschaftlicher Name : Spilopelia chinensis Gattung : Turteltauben
Perlhalstaube, Eine Art der Turteltauben
Auch bekannt als:
Parelhalstortel
Botanische Bezeichnung: Spilopelia chinensis
Gattung: Turteltauben
Photo By silversea_starsong , used under CC-BY-NC-4.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Die Perlhalstaube nistet sich am liebsten mitten in Bäumen ein. Hoch in den Ästen findet auch die Paarung der Vögel statt. Vorab beeindruckt das Männchen durch einen lebhaften Balzflug, der von lautem Flügelschlagen begleitet wird. Die Futtersuche findet allerdings am Boden statt, wo die Perlhalstaube nach Körnern und kleinen Insekten pickt.
Größe
28 - 32 cm
Nistplatz
Gebäude
Lebensraum
Die gefleckte Taube in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet in Asien kommt in einer Reihe von Lebensräumen vor, darunter Wälder, Gestrüpp, Ackerland und Siedlungen. Sie sind heute in Straßen, Parks, Gärten, landwirtschaftlichen Gebieten und tropischen Peelings an verschiedenen Orten im Süden und Osten Australiens zu finden, von der Eyre Peninsula in Südaustralien bis nach Cape York in Queensland.
Ernährungsform
Körnerfressend
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Verhalten
Die Perlhalstaube frisst Körner und Samen, andere vegetabile Nahrung und kleine Insekten. Sie ist oft am Boden zu finden, wo sie in Gras- oder Kulturland nach Nahrung sucht. Die Perlhalstaube zählt zu den Taubenarten, die Balzflüge zeigen. Das Männchen schwingt sich von einem erhöhten Sitzplatz aus steil in die Luft, lässt dabei als Instrumentallaut ein lautes Flügelklatschen hören und gleitet dann in Spiralen wieder zu seinem Sitzplatz zurück. Zum Balzrepertoire gehören auch hastige Verbeugungen des Männchens gegenüber dem Weibchen, bei dem die auffällige Halszeichnung präsentiert wird. Die Begattung findet grundsätzlich auf einem Ast statt. Das Nest wird in der Regel in einer Höhe von etwa drei bis vier Metern auf Bäumen gebaut. Die Nistgrundlage ist nur locker zusammengefügt. Das Gelege besteht aus zwei Eiern. Die Schalenfarbe ist reinweiß. Die Brutzeit beträgt 14 Tage, die Jungvögel sind nach 16 Tage flügge und mit etwa vier Wochen völlig selbständig.
Verbreitung
Für die Art werden insgesamt sieben Unterarten unterschieden: Die Nominatform Spilopelia chinensis besiedelt das östliche China bis Hebei als nördliche Verbreitungsgrenze. Auch die in Taiwan vorkommenden Perlhalstauben werden dieser Unterart zugerechnet. Zum Verbreitungsgebiet gehören auch die beiden chinesischen Provinzen Shaanxi und Sichuan. Eingeführt ist diese Unterart sowohl auf Hawaii als auch in Australien und Neuseeland. S. ch. ceylonensis kommt nur auf Sri Lanka vor. Die Gefleckte Perlhalstaube (S. ch. suratensis) kommt auf dem indischen Halbkontinent vor S. ch. hainana kommt nur auf der Insel Hainan vor. S. ch. vacillans ist im südöstlichen Yunnan verbreitet S. ch. tigrina kommt in Bangladesh, Burma, auf Malakka, in Laos, Kambodscha, Vietnam, auf Palawan, Kalimantan, Sumatra, Sulawesi, den Inseln der Floressee und den Molukken vor. Im Westen Neuguineas sind Perlhalstauben eingeführt worden, dabei handelt es sich vermutlich um diese Unterart. Perlhalstauben bewohnen locker bewaldete Gebiete, Waldränder und landwirtschaftliche Nutzflächen mit Baumbestand. Sie hat sich auch urbane Lebensräumen angepasst und kommt in Parkanlagen sowie in Gärten vor.
Photo By silversea_starsong , used under CC-BY-NC-4.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Taubenvögel Familie
Tauben Gattung
Turteltauben Species
Perlhalstaube