Dickschnabelzeisig
Eine Art der Zeisige Wissenschaftlicher Name : Spinus crassirostris Gattung : Zeisige
Dickschnabelzeisig, Eine Art der Zeisige
Botanische Bezeichnung: Spinus crassirostris
Gattung: Zeisige
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Photo By Lars Petersson
Beschreibung
Der Dickschnabelzeisig erreicht eine Größe von 13,5 bis 14,5 Zentimetern und ein Gewicht von 19 Gramm, wobei die Unterart S. c. amadoni größer als die Nominatform wird. Er sieht dem Magellanzeisig (Sarduelis magellanica) sehr ähnlich, sein Schnabel ist jedoch viel dicker. Beim Männchen ist die Bauchmitte weiß. Die Unterschwanzdecken sind gelb. Beim Weibchen ist die Gefiederfärbung schmutzig grau mit einem weißlichen Bauch. Beide Geschlechter der Unterart S. c. amadoni zeigen eine stumpfere Gefiederfärbung, Oberseite und Bürzel des Männchens sind stumpf-oliv und weniger gelblich getönt als bei der Nominatform. Die Unterseite ist mehr gräulich-weiß. Die Unterschwanzdecken sind hauptsächlich weiß mit einem hellgelben Anflug und einigen dunklen Strähnen. Die Weibchen der Unterart sind gräulicher und weniger oliv gefärbt. Bei ihnen sind die Unterschwanzdecken weißlich mit dunklen Strähnen. Die Iris ist braun. Lauf und Füße sind schwarz. Der Oberschnabel ist schwarz, der Unterschnabel ist hornbraun. Der Alarmruf besteht aus einem rauen „chler-ee“.
Größe
14 cm
Lebensraum
Der Dickschnabelzeisig bewohnt Polylepis-Wälder sowie montanes Buschland in Höhenlagen zwischen 3.000 und 4.400 m.
Ernährungsform
Körnerfressend
Allgemeine Infos
Verhalten
Der Dickschnabelzeisig geht gewöhnlich paarweise oder in kleinen Gruppen auf Nahrungssuche. Die Nahrung besteht überwiegend aus den Knospen der Polylepis-Bäume.
Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich auf die Anden im westlichen und südlichen Peru (von Ancash und Pasco südlich nach Arequipa, Tacna und Puno), auf das westliche Bolivien (Cochabamba und Potosí), auf das westliche Argentinien (Jujuy und die Region südlich von Mendoza) und auf Zentral-Chile (am Río Aconcagua und in der Provinz Santiago). Die Unterart C. c. amadoni kommt im äußersten Norden Chiles, im westlichen Bolivien und im südwestlichen Peru vor.
Arten-Status
Der Dickschnabelzeisig wird als nicht häufig bis selten beschrieben. Angaben zur Größe der Population liegen nicht vor, sie wird aber anscheinend als stabil betrachtet. BirdLife International stuft die Art als „nicht gefährdet“ (least concern) ein.
Photo By Lars Petersson
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Finken Gattung
Zeisige Species
Dickschnabelzeisig