
Grünhaubenelfe
Eine Art der Stephanoxis, Auch bekannt als Zopfelfe Wissenschaftlicher Name : Stephanoxis lalandi Gattung : Stephanoxis
Grünhaubenelfe, Eine Art der Stephanoxis
Auch bekannt als:
Zopfelfe
Botanische Bezeichnung: Stephanoxis lalandi
Gattung: Stephanoxis
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos


Beschreibung

Die Grünhaubenelfe erreicht bei einem Körpergewicht von lediglich ca. 3,4 g eine Körperlänge von etwa 8,7 cm, wobei die Flügel 4,8 cm, der Schwanz 32 mm und der schwarze Schnabel 14 mm lang sind. Die stark glänzende goldgrüne Haube des Männchens ist von einer verlängerten purpurschwarzen Feder durchzogen. Die Oberseite, die Flügeldecken und die mittleren Schwanzfedern sind bronzegoldgrün. Die Kopf- und die Halsseiten sowie die Flanken und Unterschwanzdecken sind grau, die Unterseite glänzt dunkelblauviolett. Hinter dem Auge befindet sich ein kleiner weißer Fleck. Die Flügel sind schwärzlich purpurn. An den seitlichen grünen Schwanzfedern befindet sich eine breite subterminale stahlblaue Binde. Die äußeren Steuerfedern haben graue Spitzen. Die Füße sind schwarz. Die Haube des Weibchens ist nur rudimentär vorhanden. Die Oberseite und die Flügel sowie der weiße Fleck hinter dem Auge sind gleich wie beim Männchen. Die Unterseite ist grau mit einem leichten ockerfarbenen Hauch. Die seitlichen Schwanzfedern werden von einer blauen subterminalen Binde durchzogen und haben weiße Spitzen. Schnabel und Füße sind ebenfalls schwarz.

Größe
9 cm
Nistplatz
Baum
Lebensraum
Bevorzugte Habitate der Art sind Wälder, Baumlandschaften und baumreiche Gegenden mit Buschwerk. Im Norden des Verbreitungsgebiets bevorzugen sie das Hochland.

Ernährungsform
Nektiv


Allgemeine Infos

Verhalten
Zur Nahrungsaufnahme fliegen die Blüten von Bromelien und Eukalypten an. Peter Feinsinger und Robert Knight Colwell haben 1978 fünf verschiedene Rollen für das Zusammenleben von Kolibris definiert. So unterschieden sie zwischen Traplinern an Pflanzen mit hohem Belohnungsgrad, Revierverteidigern, Traplinern an Pflanzen mit geringem Belohnungsgrad, territorialen Parasiten bzw. Eindringlingen und Generalisten. Die Grünhaubenelfe gehört dabei zu den Traplinern an Pflanzen mit geringem Belohnungsgrad und zu den territorialen Parasiten, wobei die Männchen an stark blühenden Pflanzen, wie der zu den Hammersträuchern gehörenden Art Cestrum corymbosum oder der zu den Hülsenfrüchtlern gehörenden Art Collaea speciosa auch territoriales Verhalten zeigen.





Scientific Classification

Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Seglervögel Familie
Kolibris Gattung
Stephanoxis Species
Grünhaubenelfe