Schmetterlingsastrild
Eine Art der Blauastrilde Wissenschaftlicher Name : Uraeginthus bengalus Gattung : Blauastrilde
Schmetterlingsastrild, Eine Art der Blauastrilde
Botanische Bezeichnung: Uraeginthus bengalus
Gattung: Blauastrilde
Photo By Francesco Veronesi , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Der Schmetterlingsfink erreicht eine Körperlänge von zwölf Zentimetern und zählt damit zu den mittelgroßen Prachtfinkenarten. Das Federkleid weist die grauen und leuchtend blauen Farben auf, die für alle Blauastrilde typisch sind. Dem Weibchen fehlen die roten Wangenflecken, anhand denen das Männchen von denen der Angola- und Blaukopf-Schmetterlingsfinken unterschieden werden kann. Die blauen Gefiederpartien sind beim Weibchen außerdem matter gefärbt als beim Männchen und von geringerer Ausdehnung. Je nach Unterart können auch die Körperseiten bräunlich sein und die Kopfseiten und Kehle bräunlich anstatt blau. Jungvögel sind bräunlich und grundsätzlich heller als die Altvögel. Sie sind nur auf den Oberschwanzdecken sowie am Schwanz, der Kehle und der Kropfgegend matt blau.
Größe
11-13 cm (4.5-5 in)
Ernährungsgewohnheiten
Das rotwangige Cordon-Bleu ist ein Granivore, der sich hauptsächlich von Grassamen, aber auch von Hirse und anderen kleinen Samen ernährt. Es ist auch bekannt, sich sporadisch von Bienenwachs zu ernähren. Größere Granivoren wie der Nadelschwanz-Whydah jagen Cordon-Bleus aus Nahrungsquellen, was die Fütterungsmöglichkeiten der kleineren Vögel einschränkt und deren Nahrungserfolg beeinträchtigt.
Lebensraum
Das rotwangige Cordon-Bleu ist in weiten Teilen Zentral- und Ostafrikas verbreitet. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den westafrikanischen Ländern Senegal, Gambia und Südwestmauretanien nach Osten über Südmali, Südniger, Südtschad und Südsudan bis nach Äthiopien und Nordwesten und Südwesten Somalias und dann nach Süden bis zur südlichen Demokratischen Republik Kongo, Ostangola. Nord- und Westsambia, Südtansania und Nordmosambik. Es wurde auch auf den Hawaii-Inseln Hawaii und Oahu eingeführt. Es wurde einmal (1924) auf Kap Verde gefunden und Mitte der 1960er Jahre im Gebiet Maadi in Nordägypten aufgenommen. Die letzteren Vögel könnten Käfigvögeln entkommen sein, da seitdem keine Aufzeichnungen mehr vorliegen. Es wurde auch in der Gegend von Los Angeles (19.05.20) fotografiert. Es kommt in allen Lebensräumen außer im Waldinneren in Höhenlagen vom Meeresspiegel bis zu 2.430 m vor.
Ernährungsform
Körnerfressend
Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Verhalten
Es wird häufig in offenen trockenen Grünland- und Savannenlebensräumen sowie in der Nähe menschlicher Lebensräume beobachtet.
Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet des Schmetterlingsfinken ist sehr groß. Es reicht von West- bis Ostafrika und von dort südwestwärts bis Angola. Der Lebensraum sind Dorndickichte der Trockengebiete, Baumsteppen und schütterer Trockenwald. Sofern Wasser ist der Nähe ist, dringen sie weit in die Trockensteppe vor. Ihre Höhenverbreitung erreicht in Äthiopien 2.400 Höhenmeter. Er hat sich auch menschlichen Siedlungsraum erschlossen und kommt unter anderem am Rand von Dörfern vor. Die Nahrung wird überwiegend vom Erdboden aufgenommen und besteht aus kleinen Sämereien, daneben auch Termiten und andere Insekten. Die Brutzeit variiert in Abhängigkeit vom Standort und fällt in die Regenzeit und den Beginn der Trockenzeit. Wie der Angola-Schmetterlingsfink zeigt auch der Schmetterlingsfink eine Halmbalz. Im Fall des Schmetterlingsfinken zeigt jedoch auch das Weibchen eine Halmbalz, den allerdings nur selten während des männlichen Balztanzes. Meistens ist dieser Tanz des Weibchens nur zu sehen, wenn das Männchen nicht in der Nähe ist. Schmetterlingsfinken bauen ihre Kugelnester in dichten Dornbüschen und präferieren dabei die Nähe von Wespen- und Hornissennestern, die helfen, Fressfeinde vom Nest fernzuhalten. Sie nutzen gelegentlich auch die verlassenen Nester von Webervögeln. Das Gelege besteht aus vier bis fünf weißen Eiern. Diese werden 14 Tage von den Elternvögeln bebrütet. Die Nestlingszeit beträgt drei Wochen. Nachdem die Jungvögel das Nest verlassen haben, werden sie weitere zwei bis drei Wochen von den Elternvögeln betreut.
Arten-Status
Nicht global bedroht.
Photo By Francesco Veronesi , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Prachtfinken Gattung
Blauastrilde Species
Schmetterlingsastrild