Schwalbenmöwe
Eine Art der Monotypischen Wissenschaftlicher Name : Xema sabini Gattung : Monotypischen
Schwalbenmöwe, Eine Art der Monotypischen
Botanische Bezeichnung: Xema sabini
Gattung: Monotypischen
Inhalt
Beschreibung Allgemeine Infos
Photo By K&J Boadway , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Diese etwa 33 Zentimeter lange Möwe hat einen stark gegabelten Schwanz. Unverkennbar ist sie im Flug auf der Oberseite durch die schwarzen äußeren Handschwingen und das breite weiße Dreieck hinter ihnen. Im Brutkleid ist der Kopf schiefergrau und gegen den weißen Hals durch einen schmalen schwarzen Ring abgesetzt. Im Ruhekleid hat die Schwalbenmöwe einen trübweißen Kopf. Bei Jungvögeln ist der weißen Schwanz schwarz gesäumt. Der ziemlich kurze Schnabel ist schwarz und trägt eine gelbe Spitze. Die Beine haben eine graue Färbung. Von unausgefärbten Dreizehenmöwen und Zwergmöwen unterscheidet sie sich durch den tiefer gegabelten Schwanz und das Fehlen einer dunklen Binde auf den Flügeldecken. Die Stimme ist ein kreischendes, seeschwalbenähnliches Schreien. Auch im Flug wirkt die Schwalbenmöwe Seeschwalbenartig, da der Körper bei jedem Flügelschlag etwas angehoben wird.
Größe
33-36 cm (13-14 in)
Nistplatz
Boden
Gelegegröße
1 - 4 Eier
Ernährungsgewohnheiten
Die Ernährung und Fütterungstechnik der Möwe der Sabine variiert je nach Jahreszeit und Lebensraum. In der Brutzeit braucht es eine Reihe von Süßwasser- und Landbeutetieren in der Tundra. Dazu gehören Insekten und wahrscheinlich Spinnen, Wasserinsekten und Insektenlarven, Krebstiere, Fische sowie Jungvögel und Eier. Jungvögel und Eier werden opportunistisch und selten gefangen, können aber auch schwarze Steinwälzer, Lappland-Langsporen und sogar die Eier anderer Möwen und Gänse von Sabine enthalten. Zu den Insekten und Insektenlarven zählen Land- und Wasserkäfer, Springschwänze, Kranfliegen, Mücken, Mücken und Blütenfliegen (Syrphidae).
Lebensraum
Es brütet in der Arktis und ist zirkumpolar im nördlichsten Nordamerika und in Eurasien verbreitet. Es wandert im Herbst nach Süden; Der größte Teil der Bevölkerung überwintert auf See im Pazifik vor Westsüdamerika in den kalten Gewässern des Humboldt-Stroms, während grönländische und ostkanadische Vögel den Atlantik über die westlichsten Ränder Europas überqueren, um vor Südwestafrika in den kalten Gewässern von zu überwintern der Benguela-Strom. Gelegentlich können einzelne Sabine-Möwen vor anderen Küsten wie dem Nordosten der Vereinigten Staaten oder weiter östlich in Europa gesehen werden, typischerweise nach Herbststürmen. In Nordamerika, Europa und sogar in Sibirien wird häufig genug im Landesinneren aufgezeichnet, dass es neben der Migration auf See auch eine "kontinentalübergreifende Migration" aufweisen soll.
Ernährungsform
Wirbellose Wassertiere fressend
Allgemeine Infos
Verhalten
Die Schwalbenmöwe ernährt sich von Insekten und deren Larven, Krebstieren, kleinen Muscheln und Fischen. Die Nahrung wird großenteils im leichten Flug von der Wasseroberfläche aufgenommen. Am Strand findet sie auch im Laufen ihre Nahrung und gelegentlich sucht sie auf dem Meer auch schwimmend nach Nahrung. Die Schwalbenmöwe führt eine monogame Saisonehe und zeigt eine hohe Brutortstreue. Sie nistet in Kolonien auf morastigen Inselchen der Tundra und längs der Flachküsten. Die durchschnittlich drei Eier werden von beiden Partnern über einen Zeitraum von 23 bis 24 Tagen ausgebrütet. Der Bruterfolg wird wesentlich durch die Prädation durch den Polarfuchs bestimmt.
Verbreitung
Sie bewohnt die Küstengewässer der Arktis und brütet in der Tundra. Ihre Brutgebiete liegen im nördlichsten Sibirien, auf Spitzbergen, Grönland und im nördlichsten Nordamerika. Die Hauptbrutgebiete sind in Alaska und dem nördlichen Kanada. Umherstreifende Exemplare besuchen gelegentlich die Küsten Westeuropas, ausnahmsweise werden sie durch Stürme weit in das Innere Europas verschlagen. Im Winter ziehen große Mengen nach Süden in das Gebiet des kalten Benguelastroms, andere Gruppen überwintern an der Westküste Südamerikas. Die Schwalbenmöwe ist ein Langstreckenzieher, deren Winterquartiere im Atlantik und Pazifik liegen. Der Schwerpunkt der Überwinterungsregion liegt über dem Benguelastrom vor dem Süden beziehungsweise Südwesten Afrikas (25° S bis 35° S). Sie hält sich dabei kaum in Küstennähe auf. Auch in der Region des Humboldtstroms vor der Westküste Südamerikas überwintern Schwalbenmöwen. Es handelt sich hierbei um Brutvögel aus Sibirien, Alaska und vermutlich auch dem Nordwesten Kanadas.
Arten-Status
Der Bestand an Schwalbenmöwen wurde zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf weniger als 100.000 Brutpaare beziehungsweise 400.000 bis 700.000 Individuen geschätzt. Der europäische Brutbestand beträgt nur 100 bis 500 Brutpaare.
Photo By K&J Boadway , used under CC-BY-SA-2.0 /Cropped and compressed from original
Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Charadriiformes Familie
Möwen Gattung
Monotypischen Species
Schwalbenmöwe