Ist der Prachtstaffelschwanz in Australien beheimatet?
Ist der Prachtstaffelschwanz in Australien beheimatet?
Der herrliche Zaunkönig ist 14 cm lang und wiegt 8–13 g, wobei die Männchen im Durchschnitt etwas größer sind als die Weibchen. Die durchschnittliche Schwanzlänge beträgt 5,9 cm und gehört zu den kürzesten der Gattung. Mit durchschnittlich 9 mm bei der Unterart Cyaneus und 8 mm bei der Unterart Cyanochlamys ist der Schnabel relativ lang, schmal und spitz und an der Basis breiter. Der Schnabel ist breiter als tief und ähnelt in seiner Form denen anderer Vögel, die sich ernähren, indem sie nach Insekten suchen oder sie aus ihrer Umgebung pflücken. Wie andere Fairywrens zeichnet sich der hervorragende Fairywren durch seinen ausgeprägten sexuellen Dimorphismus aus. Die Männchen nehmen ein gut sichtbares Brutkleid aus leuchtend schillerndem Blau an, das sich von Schwarz und Graubraun abhebt. Die farbenfrohen Kronen- und Ohrenbüschel sind in Zuchtausstellungen besonders hervorzuheben. Das brütende Männchen hat eine hellblaue Stirn, Ohrdecken, Mantel und Schwanz, braune Flügel und einen schwarzen Hals, ein Augenband, eine Brust und einen Schnabel. Frauen, unreife und nicht brütende Männchen haben eine schlichte Rehfarbe mit einem helleren Unterbauch und einem Rehkitz (Weibchen und Unreife) oder einem stumpfen graublauen Schwanz (Männchen). Die Rechnung ist bei Frauen und Jugendlichen braun und bei Männern nach ihrem ersten Winter schwarz. Unreife Männchen häuten sich in der ersten Brutzeit nach dem Schlüpfen in das Brutkleid, obwohl eine unvollständige Mauser manchmal ein bräunliches Restgefieder hinterlässt, dessen Perfektionierung noch ein oder zwei Jahre dauert. Beide Geschlechter häuten sich im Herbst nach der Zucht, wobei die Männchen ein nicht brütendes Gefieder der Sonnenfinsternis annehmen. Im Winter oder Frühling häuten sie sich wieder in ein Hochzeitsgefieder. Das blaue Gefieder der Zuchtmännchen, insbesondere die Ohrdecken, ist aufgrund der abgeflachten und verdrehten Oberfläche der Barbules stark schillernd. Das blaue Gefieder reflektiert auch ultraviolettes Licht stark und kann daher für andere Feenweibchen, deren Farbsehen sich in diesen Teil des Spektrums erstreckt, noch stärker ausgeprägt sein.
Häufig gestellte Fragen
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Scientific Classification
Stamm
Chordatiere Klasse
Vögel Ordnung
Sperlingsvögel Familie
Staffelschwänze Gattung
Malurus Species
Prachtstaffelschwanz